Autor Thema: Ein Augenblick  (Gelesen 1130 mal)

Phoenix-GEZ-frei

Ein Augenblick
« am: September 15, 2015, 20:39:04 »


Weit

über Kronen
und was ich sah
es ist gefallen
Spiegelte, durchbrach
das Dunkle
Abendzelt
die Sternenklare
Nacht

Und was ich (sa)h
es ruht in mir
d(as) Ausgebrannte
dort, am Ende
dieses
Wunderbar

Ich bin ein Kind
ein All-zu Helles
die Freude zog
als Götterfunke
von Zeit zu Zeit
an mir vorbei

Ich halte Fest
in meinem Herzen
Weite meine Flügel
in alle

Unsterblichkeit




©Phoenix-GEZ-frei




Curd Belesos

Re: Ein Augenblick
« Antwort #1 am: September 15, 2015, 23:22:04 »
Moin moin Phoenix,

du hast es in Verse gefasst, was Menschen seit Jahrhunderten als Schauspiel beobachten.
Schon vor 2.000 Jahre hat man dieses Ereignis durch Aufzeichnungen bereits in Asien dokumentiert.

Nur damals hieß der Verursacher noch nicht Swift-Tuttle  ;)

Du beschreibst es in deiner unverkennbaren lyrischen Art ganz wunderbar.

Es gefällt mir sehr

Curd
« Letzte Änderung: September 15, 2015, 23:25:01 von Curd Belesos »
Nur wenn du frei bist " IF " ....dann bist du ein Mensch

cyparis

Re: Ein Augenblick
« Antwort #2 am: September 18, 2015, 11:34:35 »
Und für mich sind manche Zeilen verwirrend, lieber Phönerle -
auch und vor allem die Klammern.

Trotzdem:
Wieder usprünglich und echt.


Lieben Gruß
von
Cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
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