oder:
Das Schmalz
Um es vorwegzunehmen:
Dieses Gedicht ist selbstverständlich eine Satire, begonnen (aber noch nicht fertiggestellt) als Parodie.
Mein normaler Schreibstil ist zum Glück ganz anders.
Und wenn je ein Nachsatz wie unten aus meiner Feder käme, würde ich vor Scham in den Boden sinken.
Schmalznes, schmatzest im Lodern, Du gfundnes Fressen des Goya!
Ist nun verloren, das Schmatzen des kettenhämdgen Metzgers,
ist nun zergangen in schweinernen Därmen vergessener Schweine.
Warten jetzt, glitzernd verlockend, auf stinkreiche Käufer.
Schmalze und Grieben, im Kessel geschmolzen, in Fett vergraben!
Köpfe des Goya, im Kutter bewegt durch Schweiß und
schmelzen, aus den Rippen geschnitten, von wütenden Metzgen,
Schlächtern, den rohen, S hlachtern, Hauern, Väter und Söhne.
Eigentlich wollte ich dieses großartige halbgeschweifte Machwerk, in die Rubrik "Verbrannte Erde" einstellen, aber da es viel zu gut und zu schön und zu groß und zu einzigartig und zu an, die Sterne, rührend ist, wollte ich ds, der Nachwelt nicht durch den Flammentod den Begeisterungs Stürmen entziehen, das wäre ein Mord Anschlag auf die Dicht KunstKunst schlechthin und unannähmbahr gewesen.
So großzügig und guhtmühtig bin nur ich, die Große die, Göttliche, Gottgleichähnliche!
Freuet Euch und frohlocket, jauchzet laut Hallelujah!