Durch tiefen Schnee muss man zum Brunnen steigen,
die Schalen ragen reglos in den Winter,
die Marmorfische sprudeln nicht, und hinter
den leeren Mäulern nistet kaltes Schweigen.
Der lichte Vorhang steigender Fontänen,
wie traurig fehlt er dem ergrauten Bilde,
und ihrer blauen Wasser weiche Milde
der harten Stille solcher Winterszenen!
Man stapft vorbei und zieht den Kragen enger,
vermisst die Tropfenspiele der Kaskaden,
das helle Zwitschern trauter Minnesänger -
und sehnt sich fröstelnd weiter nach den Zeiten,
da Kinder wieder ihre Füße baden
und Paare Arm in Arm vorüberschreiten.