Wer wach wird aus dem Traum der Illusionen,
erschrickt vor dieser Kälte in der Welt,
die nicht bereit ist, jenen zu verschonen,
der sich der Wirklichkeit nicht stellt.
Der sich nicht aufbäumt gegen alte Lügen,
die ihn vergiften, was die Kräfte schwächt,
der sich bequem will schnellem Vorteil fügen,
mag sich nicht scheren um alles, was gerecht.
Er zieht die Decke der Ignoranz sich über,
doch schützt sie nicht, sie macht nur etwas taub,
denn nichts bewegt sich so, wie es ihm lieber,
dran wächst die Schuld – die seine mit Verlaub!
Wer stellt den Wecker, die Träume zu beenden?
Wer es versucht – Verfolgung steht anheim!
Was kann ich tun, was liegt in meinen Händen?
Dicht und beständig klebt der Heuchel-Schleim.