Autor Thema: Der Heimkehrer  (Gelesen 670 mal)

gummibaum

Der Heimkehrer
« am: Mai 10, 2019, 10:46:16 »
Ich lernte, lebenslang verbannt,
auf späte Rückkehr hoffen.
So glitt ich mir nicht aus der Hand
und hielt die Seele offen.

Ein Wandel ließ mich noch ins Land.
Ich war wie neu geboren.
Doch hat mich niemand mehr erkannt.
So ging ich mir verloren…

Agneta

  • Gast
Re: Der Heimkehrer
« Antwort #1 am: Mai 10, 2019, 12:11:40 »
Man de dekt direkt an die Kriegsheimkehrer mit ihren seelischen und körperlichen Wunden, die manchmal Situationen vorfanden, wo niemnd mehr auf sie wartete. Gibt es aber natürlich auch in anderen Lebenssituationen. Sehr schön formuliert, lieber Gum. LG von Agneta

gummibaum

Re: Der Heimkehrer
« Antwort #2 am: Mai 11, 2019, 10:20:04 »
Danke, liebe Agneta, für deinen Kommentar. Ja, es ist übertragbar.

Ein schönes Wochenende wünscht dir
gummibaum

« Letzte Änderung: Mai 11, 2019, 10:29:01 von gummibaum »

Erich Kykal

Re: Der Heimkehrer
« Antwort #3 am: Mai 16, 2019, 18:32:56 »
Hi Gum!

Tja, das könnte mir altem Egomanen nicht passieren!  ;) Da ich mich ganz aus mir selbst heraus definiere (und nicht über die Kenntnisnahme oder Meinung anderer zu meiner Person), genüge ich mir auch diesbezüglich selbst.  ;D Verloren gehe ich mir nur, wenn ich Selbstvergessenehit suche - aber leider verfolge ich mich ständig und hole mich immer gleich wieder ein!  >:(

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.