Es steht ein Fels in der Brandung
Ewig schon, ohne Wandlung
Es ist die Klippe der Dunkelheit
Wracks ohne Ende, weit und breit
Es ist eine Welt in der Welt
Die alle Dunkelheit in sich hält
Diese ist dunkel, jene ist licht
Völlig verschieden, begrenzen sie sich nicht.
Hi WM!
X-en wir mal:
xXxXxxXx
XxxXxXx
xXxXxxXxX
XxxXxXxX
xXxxXxxX
xXxXxxXxX
XxxXxXxxX
XxxXxxXxxxX
Du merkst, da passt nicht viel zusammen - überraschend (wie Suf schon bemerkte), dass es sich überhaupt so vergleichsweise flüssig lesen lässt.
Weder die Auftakte sind stringent, noch die Kadenzen, weder ist der Takt einheitlich, noch die Abfolge oder die Zeilenlänge.
Versuch einer einheitlichen Form:
Es steht wo ein Fels in der Brandung,
in Ewigkeit schon, ohne Wandlung,
und nennt sich die Klippe der Dunkelheit,
mit Wracks ohne Ende und weit und breit.
xXxxXxxXx
xXxxXxxXx
xXxxXxxXxX
xXxxXxxXxX
Es ist eine Welt unter Welten,
wo lichtlose Träume nur gelten,
und keine ist annähernd so wie sie,
und kennt keine andern und endet nie.
xXxxXxxXx
xXxxXxxXx
xXxxXxxXxX
xXxxXxxXxX
Das wäre - nur zum Vergleich - eine rhythmisch ausgewogene Version mit gleichmäßgen Auftakten und Kadenzen.
Aber wie gesagt: Deine "wilde" Version hat mit Sicherheit ihren eigenen Reiz.
Gern gelesen!
LG, eKy