Autor Thema: Wir in uns  (Gelesen 4723 mal)

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #15 am: Mai 25, 2020, 17:31:38 »
Liebe Agneta,

alles gut, ich sehe und verstehe den Kern deiner Kritik und weiß ihn durchaus zu schätzen.

Nehmen wir mal das kritisierte "stillt". Was steckt denn alles in dem Wort?

Ein Kind stillen. Die Stille. Die Stillen. Gestillt. Verstillt. Entstillt. Kann man eine Zeit verstillen? Ja, was macht man jetzt mit all den Möglichkeiten? Vielleicht ist dieses Wort sogar ein Neologismus?
Vielleicht bleibt man, um es mit deinen Worten zu sagen, an "Logikfehlern" erstmal hängen.

Lieber EV,

Ich würde gerne auf die Metaphern und deine Erklärungen eingehen, lieber EV,
 In der Verbindung mit dem Objekt kann man stillen nur im Sinne von füttern, stillen verwenden. Die Stille mag zwar diachronisch mit dem Wort zu tun haben, weil , wenn man ein Kind stillt, es nicht mehr vor Hunger schreit sondern still wird, aber Zeit verstillen, entstillen, was sollte das sein außer ein Wort, das sich falsch anhört und es ja auch ist.
Dasselbe gilt für umzittern:
ein Aal könnte jemanden umzittern, Gräser in der Wiese, wenn man da liegt und Wind weht.
Die Kerze flackert nicht, weil sie umzittert wird, sondern, weil die Flamme selbst zittert durch Wind. Oder Durchzug. Der wiederum zittert nicht, sondern weht.
Eine Begegnung kann nicht von Ehrfurcht durchzittert werden, schon gar nicht von Schönheit. Man kann vielleicht vor Ehrfurcht erzittern, aber sonst nichts.

Bei solchen abstrakt veränderten Ausdrücken, die besonders kryptisch wirken sollen und den Wert des Werkes steigern, kommt man leider rasch an die Grenze des Lächerlichen.
Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er schreiben möchte.
Ob man einem lesenden Kritiker vertraut oder welcher Art dieser sein sollte, auch das bleibt jedem selbst überlassen.

Lieber Sufnus,

ich denke, für alle anderen Foren oder auch Mitarbeiiter, an denen sich jemand abgearbeitet hat, sollte sich dieses Forum nicht öffentlich "aufhängen". Es schafft einfach nur schlechte Stimmung. Ich denke, wenn man da unbedingt was loswerden will, kann man das per PM tun.

LG an euch alle von Agneta





Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #16 am: Mai 25, 2020, 17:43:51 »
Ich bin nicht jemand, bei dem etwas geht oder nicht geht, einfach weil mich Pauschalformulierungen abschrecken, sie helfen keinem, weder dem Autor, noch dem Leser, sondern dienen dazu eine Sicht der Dinge aufzuzwingen. Davon bin ich gewiss kein großer Freund, im Gegenteil, es fordert mich eher dazu auf, mich noch mehr aufzulehnen. :-)

Erst recht nicht in einem Gebiet des Kunsthandwerks. Und in dieser Welt gibt es für mich auch nicht falsch oder richtig, ich lebe in keiner Welt die aus Schwarz oder Weiß besteht, aus null oder eins, ich mag Differenzierungen, Sprache ist ein Spiel mit Bausteinen in einem riesig großen Spektrum voller Möglichkeiten und diese will ich erkunden. John Clare wusste das auch.

Das Gedicht schreibe ich nur dann um, wenn ich einen Sinn in einer Kritik sehe, der sich mir hier aber nicht offenbart. Weil Lyrik hoch subjektiv ist und Wahrnehmungen hoch subjektiv sind. Ich denke, dass auch nur Synästhetiker wahr nehmen können, wenn ein Ton salzig schmeckt, dass das andere nicht beurteilen können, liegt ja auf der Hand, aber deswegen ist es nicht falsch.
 
Deswegen: Ich sehe das alles anders als du, ich arbeite anders mit Sprache und ich glaube auch nicht, dass wir hier eine gemeinsame Kreuzung finden werden, was ich jedoch nicht schlecht finde.
 
Wer auf diese Weise mit mir argumentieren will, will mich auch nicht verstehen bzw. kann mich überhaupt nicht verstehen und dessen Kritik weise ich dann konsequenterweise auch freundlich ab.

Ich danke dir trotzdem für deine Zeit und dein Interesse!

vlg

EV
« Letzte Änderung: Mai 25, 2020, 17:48:53 von Eisenvorhang »

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #17 am: Mai 25, 2020, 19:22:40 »
ok.
Mir liegt als Autorin daran, wenn ich schreibe, dass Leser mich verstehen können und sich einen Kontext erschließen. Dies gelingt mir hier aufgrund der Wortverfremdungen eben nicht bei deinem.
Jeder Autor hat eine andere Intention, lieber Ev. Wenn du das so machen möchtest, dann möchte ich dir dabei bestimmt nicht im Wege stehen.
Lächeln von Agneta

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #18 am: Mai 25, 2020, 19:47:20 »
Ich schreibe nicht für das Publikum, liebe Agneta, ich will mich selbst verwirklichen.
Damit will ich ein Bedürfniss stillen bis es gestillt ist, welches mich seit eh und je zu bezittern weiß und in Stille stilltO0 ;D

(Zumal ich bezweifel, dass das Gedicht in Arabisch geschrieben steht, da gibt es Gedichte von Schiller, Rilke und Trakl, die um einiges gewagter sind und es gibt in der Tat Feedbacks, die keine Schwierigkeiten mit dem Text haben und ihn schön finden, so wie er ist, Sufnus ist nur einer davon)

vlg

EV
« Letzte Änderung: Mai 25, 2020, 19:55:49 von Eisenvorhang »

Sufnus

Re: Wir in uns
« Antwort #19 am: Mai 25, 2020, 20:31:36 »
Und schon gar nicht wollen wir uns über unterschiedliche Geschmäcker in die Haare kriegen... :) …. ich hinwiederum will in nächster Zeit die aktuelle Belebung unserer schönen Wiese genießen und darum auch nicht fürder in die Ferne schweifen, liebe Agneta! ;)
LG!
S.

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #20 am: Mai 25, 2020, 21:55:02 »
ich denke, in Arabisch würde ich es auch nicht anders sehen... GGG
Nun gut, dann will ich still sein, damit mich nix bezittern soll.
Smilie, was ich wieder mal nicht machen kann.
LG von Agneta

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #21 am: Mai 25, 2020, 23:55:32 »
Da die Sticheleien mir gegenüber nun auch auf der Wiese beginnen, wie es in Poetry Methode war, wird es Zeit für mich komplett aus dem Web zu verschwinden. 

- Mir geht der unaussprechliche Irrsinn der Menschen einfach gewaltig auf die Nüsse, es gibt einfach keinen Ort für mich, wo ich sein kann wie ich bin, stattdessen treffe ich immer wieder auf den gleichen Nonsens von Menschen, die meinen Verstand, Erfahrung und ein Gefühl für etwas zu besitzen, und egal wie, es ist für mich einfach unglaublich traurig, dass ich seit so vielen ewig langen Jahren unverstanden bin und bleibe, ständig anecke und den ganzen Dreck abbekomme und das, obwohl ich eigentlich immer freundlich und zugänglich war. Ich habe die geistige Einsamkeit, Bewertung, die Vorhersehbarkeit und Verurteilung gewaltig satt - Kommentare wie von Dir, die glauben, sie würden in die Weltenweisheiten sickern wie der süße Saft reifer Reben in die Flasche. Und ich stehe hier und begreife, dass das nicht der Weg der Sprache sein kann.
Es ist jedenfalls nicht mein Weg und ich will mich dieser schwelend schweren Wundenreißerei nicht mehr aussetzen.   

@Agneta, schon nach dem Lesen der ersten zwei Sätze deiner Beiträge dachte ich mir: "Muss sie es nötig haben...".

Und schau an, was habe ich vor 15 Minuten beim abendlichen Blättern gefunden?
Es ist fast wie Dünger für mich. Aber vielleicht hat der sich ja verschrieben und wird von der Zeit umzwittert oder gar umtwittert?
Gott, hol mich hier raus!

http://rainer-maria-rilke.de/05a062alskinderwacht.html

Erich, Sufnus (Dir gilt besonderer Dank), AL - danke!

Ich bin weg, ich habe keine Lust mehr und erst recht keine Nerven.

Euch alles Gute.
« Letzte Änderung: Mai 25, 2020, 23:59:50 von Eisenvorhang »

Erich Kykal

Re: Wir in uns
« Antwort #22 am: Mai 26, 2020, 00:41:38 »
Hi EV!

Miesen Tag gehabt? Verrenn dich doch nicht in so ein Schwarz-weiß-Denken!

Ich finde, bemessen an den tatsächlich hier getätigten Aussagen reagierst du reichlich über! Okay, Agneta nimmt kein Blatt vor den Mund - aber ist eine negative Kritik zu einem Werk wirklich gleich ein Grund, persönliche Angriffe zu mutmaßen?

Oder gar ein Grund, alle Forenarbeit, alle öffentliche Präsenz gleich ganz aufzugeben? Bloß beim "ersten Anschein" angenommener, unbewiesener Fakten?

Aufpassen: Rettung in Talentlagenhybris und Kritikunwilligkeit zur Erhaltung eines vermeintlich persönlichkeitstragenden Selbstbildes ist genau das, worauf ich früher mal selbst hereingefallen bin! Tritt neben dich und betrachte die Stuation und Faktenlage objektiv und ehrlich selbstreflexiv, und klammere dabei jegliche "Vorgeschichte" mal aus.

Ich finde, von "Stichelei" oder "Anfeindung" kann keine Rede sein. Agneta versuchte zuletzt nach meiner Einschätzung eher, die Wogen mittels ironischem Augenzwinkern zu glätten und entschärfen. Dass du das als Stichelei auf dich beziehst, kann ich nur als Humormangel bezeichnen, und zorniges Schmollen passt zu Fünfjährigen - willst du wirklich so ein Bild hinterlassen?

Seufzend, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Martin Römer

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #23 am: Mai 26, 2020, 01:38:55 »
Offensichtlich sehr miesen Tag gehabt. Ein erquickliches Bild war in den Morgenstunden die größer bemessene Versammlung...

Mit einer Löffelspitze meines Lebens
erjammertest du fürderhin vergebens.


Zwinkernden Abschiedsgruß
M.

Sufnus

Re: Wir in uns
« Antwort #24 am: Mai 26, 2020, 09:58:12 »
Hey!
Bin auch ungefähr bei eKy, lieber EV! Tu nichts Übereiltes und bleib Handausstreckungsgewillt, auch wenn ich Deine Frustration über die Menschheit im Allgemeinen gut nachvollziehen kann... in meiner Wahrnehmung war Agneta bei ihrer Kritik Deiner Zeilen vielleicht etwas giftig, aber ich nehme mal sehr, sehr, sehr stark an, dass das gar nichts mit Dir persönlich zu tun hat... :)
Und wie eKy sehe ich Agnetas letzten Beitrag als versöhnlichen Versuch, eine Brücke der Verständigung zu bauen... was hilft besser dabei, wieder zu einander zu finden, als gemeinsam über etwas zu lachen?
Das Problem bei schriftlicher Kommunikation ist einfach immer, dass Mimik und Tonfall fehlen, die in der Realität vieles, was gesagt wird, auch wieder entschärfen können. Darum bin ich ja auch dem Erfinder des ASCII-basierten Emoticons zu großem Dank verbunden... wenn schon dieser Barde mit der Mundharmonika den Nobelpreis für Literatur bekommt, hätte man mit Scott Fahlman gleich weitermachen sollen, aber das nur nebenbei...
Auf alle Fälle bin ich sicher, dass die Wiese von Dir und Du von der Wiese weiterhin sehr profitieren würde...
Ich hoffe, Du bleibst uns doch gewogen und erhalten!
LG!
S.

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #25 am: Mai 26, 2020, 12:38:23 »
Was immer nun von mir erwartet wird, ich habe nichts zurückzunehmen und werde es auch nicht tun. Wer öffentlich macht, muss auch Kritik aushalten und mehr als das war es nicht. Habe das Rilke-Gedicht gelesen: Zeit umzittert… schreibt er.
Nun gut. Ob Zeit oder Schönheit ist dann egal. Es gefällt mir auch bei Rilke nicht. Legitimiert aber nicht und da hätten wir dann einen neuen Punkt. Gedankenklau...und nicht etwa "selbsterfundener Neologismus".
Der Punkt mit dem stillen konnte ja auch nicht geklärt werden.
Diese Attitude kennen wir von den großen Foren, aus denen ich mich komplett zurückgezogen habe. Dieses Forum hier zeichnete sich dadurch aus, dass man hier Mitglieder hat, die Kritik üben, freundschaftlich und kollegial. Das war die Prämisse , unter der ich sie schrieb. Honni soit, qui mal y pense.
Wer mehr dahinter vermutet und dann reagiert wie die Prinzessin auf der Erbse, der sollte über sein Problem nachdenken. Meine Güte, wie oft hat Erich mir schon einen Deckel auf ein, wie ich dachte perfektes, Gedicht getan. Und darum bin ich hier, weil er es tut, und in anderen Foren niemand. Manchmal nehme ich es an, manchmal denke ich drüber nach, manchmal lehne ich es ab. Aber immer freue ich mich drüber, wegen der Prämisse, unter der sie geschrieben wird.
Meine ironische Bemerkung machte meinem Ärger über das Zickentheater Luft und nur darüber!  und war, ja, durchaus nicht so freundlich wie ihr es mir nun unterstellt. ZU beschwichtigen habe ich vorher erfolglos versucht.
Es tut mir leid, dass ich mit meiner Kritik dem Forum geschadet habe und es einen an sich guten Schreiber verloren hat. Das war nicht zu erwarten und auch nicht impliziert. .Sonst tut mir nix leid.

Smilies funktionieren bei mir nicht- leider.

Angenervte Grüße von Agneta


Martin Römer

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #26 am: Mai 26, 2020, 13:42:24 »
Ich denke jeden Tag an Ilka-Maus.
Sie machte Ärger ihrem liebsten Jungen.
Fürwahr, was gilt denn schon ein kleiner Graus
in dieser Dämmerung der Dämmerungen?...

Agneta

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #27 am: Mai 26, 2020, 14:11:09 »
ach, du auch? Willkommen im Club, Martin GGG

Martin Römer

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #28 am: Mai 26, 2020, 15:24:16 »
In jedem Elend bleibe ich bei meiner Sitte -
des Morgens wünsche ich die glutenreiche Mitte!
Fürwahr, allein das Herz des Feindes kann erquicken,
ich harre schwer, den alten Drachen fast zu fffff......


Doch, über die teuflische Zuneigung könnte ich den ganzen Tag nachdenken.
Noch ists sterile Seligkeit, meine Teure....


Hitzevollen Gruß
M.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Wir in uns
« Antwort #29 am: Mai 26, 2020, 16:52:15 »
Ich habe in meinen Anfängen die Kritiken in Poetry dankend und wertschätzend angenommen. Außerdem habe ich fünf Jahre Kunststudium hinter mir und wer dort zu gegen ist, weiß wie dort kritisiert wird.
Aber darum geht es nicht, sondern der Ton macht die Musik und deine "Beschwichtigung" wirkte wie ein süffisanter Arschtritt und ein Belächeln nach der Kritik.
Dass du mir jetzt noch gedanklichen Diebstahl unterstellst bestätigt meine These, als hätte ich das nötig...
Dazu kommt noch deine unterkühlte Haltung, denn offensichtlich war ich ja gekränkt. Aber wer weiß, vielleicht ist es meine Schuld und ich kränke mich selbst zum Spaß. Vielleicht sollten andere mal einfach ihre Haltung und Art und Weise überdenken.

Ich habe bereits in meiner ersten Antwort meinen Standpunkt klar dargestellt und beschwichtigt, gleichwie die Erklärungen um "stillt" und "umzittern". Mir ist aber nicht fremd, dass ich nicht verstanden werde, über diverse Wortlautklänge, wie ich sie in der Sprache wahr nehme, wurde ich schon einmal woanders gesperrt und ich habe es einfach leid, wenn mich Menschen verurteilen aber nicht verstehen wollen, weil sie es einfach nicht können, vor allem in so einem Ton, der von blanker Arroganz durchzogen ist

Es ist vollkommen okay Kritik zu äußern, man muss dann aber auch einlenken. Was ich nicht verstehe, nach all den Jahren im Internet, wieso ein Mensch Werke herabwerten muss, wenn er sie nicht mag. 
Das ist, wie sich zu zwingen einen Opel zu kaufen, obwohl man einen Ford mag. Gegen die Natur.

Mittlerweile bin ich aber kein Anfänger mehr und ich weiß genau was gute und einfühlende Kritik ist und was nicht, auch kann ich mittlerweile gute Lyrik beurteilen. Das heißt, dass ich Kritiken für mich nur noch zulasse, wenn ich meine, dass sie für mich wert-bringend sind und das Ufer sehen, an dem ich schwimme, das hat nichts mit größer oder kleiner sein zu tun, sondern damit, dass einfach jeder Mensch anders ist und so genommen werden sollte wie er ist. Das Gleiche gilt für Arbeiten jeder Art: Egal ob formgebunden, frei, modern, alt, fortgeschritten oder Anfänger... Für Leute, die mit dem Hammer kommen und das eigentliche Werk überhaupt nicht durchblickt haben, wende ich kein Verständnis und keine Energien mehr auf. Das ist wie der Versuch in einem Dorf voller Schlümpfe auf blaue Elefanten zu hoffen.

Und das Gedicht ist nicht schlecht, es wird nicht umsonst in die Schatzkammer von Stavenhagen aufgenommen und er hat ja immerhin Germanistik studiert... Daran ändert deine Kritik am Werk rein gar nichts, sondern zeigt nur deine Abneigung gegenüber der Sache.
Ich würde dir einfach dazu raten, nicht zu kommentieren, wenn dir eine Sache nicht gefällt, denn auf diese Weise handhabe ich das nicht anders.
Denn ich glaube eher, dass du diejenige bist, die mit Kritik nicht kann, wenn ich deine Kommentare zu deinen Werken lese. Da bin ich wesentlich zugänglicher.
Wie dem auch sei.
Ich bin hier wegen des Friedens und nicht wegen aggressiven und giftigen Kritiken. Das macht bereits Ilka, von der ich wortwörtlich die Gusche voll habe. 
Vielleicht solltest du dir einfach mal über deine Art Gedanken machen, anstatt mich anzugiften und dann noch Dinge zu unterstellen, die nicht wahr sind.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das bei dir tat oder dir auf so eine Weise mein Gesicht zeigte.
Also bitte den Respekt wahren, den ich hiermit einfordere. Danke. 

vlg

EV
« Letzte Änderung: Mai 26, 2020, 16:57:36 von Eisenvorhang »