Die Scheite verglühen im kühlenden Herde,
verblassen zu Asche in weißlichem Grau
und steigen auf Wärme mit letzter Gebärde
hinauf den Kamin und hinaus aus dem Bau.
Sie krallen als Rauch sich in nächtliche Himmel
ein Weilchen noch tapfer und riechen nach Brand,
doch bald schon vergehen in Windes Gewimmel
sie ohne Erinnerung über dem Land.
Kein Blütenhauch weht noch durch irdische Räume,
vergangen ihr Schicksal wie schmelzender Schnee.
Kein fühlbares Raunen: „Einst waren wir Bäume!“
Und wo man sie fällte, wächst heuer der Klee.