Der Schmetterling

[gummibaum]

Unstet flattre ich durch Wiesen,
mache hier und dort mal Rast
auf besonnten Paradiesen,
doch ich bin nie lang zu Gast.

Immer such ich deine Blüte
wieder, die im Schatten stand,
und die ich in mir behüte,
seit ich sie nicht wiederfand…

[horstgrosse2]

@Gummibaum


Grüße.

Was mir gleich aufgefallen ist,
„Unstet“ klingt echt farblos, während “ Rastlos“ voller Leben ist.


Zitat: und mach hier und dort mal Rast

Vorschlag: mache hier und dort….

Nochwas.

Zitat: doch ich bin nie lang ein Gast.   

V: doch ich bin nie lang dort Gast. /doch ich bin nie lange Gast

Zitat: um von deinem Saft zu tanken
und von dir durchwirkt zu sein…


V: deinen süßen Saft zu tanken
um von dir durchwirkt zu sein…

Return:

, inhaltlich gefällt es mir, meine Vorschläge sind Makulatur.

Ok, tschüss.

[Erich Kykal]

Hi Gum!

Anders als bei HG2 stört mich das "unstet" nicht, aber in S1Z4 hätte ich "zu Gast" geschrieben.

Leicht verwirrend das Eintunken in S3, wenn er doch in S2 schrieb, er fände diese Pflanze nicht wieder, und er behüte sie nur "in sich", also in der Erinnerung. Dort allerdings hätte sie für den Falter oder Käfer wenig Nährwert.

Was letztlich zu dieser Verwirrung führt, ist die Lesart von "in Gedanken" in S3Z1: Meint das LyrIch, dass es diesen Akt nur in Gedanken vollzieht, also erträumt - oder will es aussagen, dass es dabei "in Gedanken" war, sprich in nachdenklicher Stimmung?

Abgesehen von dieser Stelle: Sehr gelungen, wie ja beinah alles von dir! Sehr gern gelesen! 

LG, eKy

[gummibaum]

Lieber horstgrosse2, lieber Erich,

vielen Dank für die guten Vorschläge. Ich ändere und lasse die dritte Strophe weg.

Liebe Grüße von g