Hi Gum!
Oh nein, das wollte ich damit nicht aussagen. Stimmig ist es ja aus der Position des mit sich hadernden LyrIch heraus durchaus, wenn man als "Nichtversagen" eine ausreichende Fähigkeit zur Erziehung und vor allem den Mut, es zu versuchen, annimmt.
Dass er diesen Mut nie fand, bzw. sich jede Tauglichkeit absprach, kann man durchaus als Versagen vor sich selbst und der Welt betrachten, wenn man sich, wie das LyrIch, in einer depressiven Stimmung befindet und alle Fehler sucht, die man sich nur vorhalten kann.
Ich wollte nur andeuten, dass ein Perspektivwechsel wie der im ersten Kommi beschriebene für besagtes LyrIch ein Trost sein könnte.
LG, eKy