Ruhelos, von vielen Stimmen,
ist das Kind umhergetrieben,
knappen Worten, die es trimmen,
Segenssprüchen fürs Belieben.
Geistig scheint es sehr viel weiter
als die meisten seines Alters,
doch sein Sinn auf hoher Leiter
gleicht dem Flattern eines Falters.
Sprunghaft wechselt sein Begehren,
sich zu schmiegen, zu verhärten.
Sonnenglanz und Hagel queren
seiner Seele junge Gärten.
Sorgsam möchte man das Kleine
halten und mit Ruhe tränken,
dass es spürt, dass eigne Beine
nur den rechten Weg ihm schenken…