Wie ein Waldkind, das verschüchtert
zwischen hohen Häusern steht,
fühlt mein Geist, wo er ernüchtert
unter seinesgleichen geht.
Fremd sind mir die Stadtgedanken,
einer Menge Halt und Hut,
und ihr Durcheinanderranken
tut mir weder wohl noch gut.
Zuviel, das die Sinne foltert,
zuviel, was sich an mich drängt,
wo ein Stimmenwirrwarr poltert,
sich mit jenem Ruch vermengt,
der verführen will und leiten,
was betäubt in Massen lebt,
wo sich unter stetem Streiten
keiner je daraus erhebt.
Wie das Waldkind will ich fliehen
in der Bäume Acht und Stille.
Mensch der Städte – lass mich ziehen,
denn zu häusig ist dein Wille.