Es sind die Regentage, die ich schätze,
da kühl und schattig sich der Tag verbringt
und jede Kleinigkeit, die mir gelingt,
sich fragt, ob sie nicht andere verletze.
Die Sonne war der Fixstern meiner Jugend,
und was ich tat in ihrer hellen Glut,
tat manchen anderen nicht wirklich gut,
doch ich war jung und noch so fern der Tugend.
Ich bin nach Wetter weder gut noch böse,
nur eine Ahnung streift mich dann und wann,
dass ich im Grellen eher fehlen kann,
wenn die Gedanken sich in dieser Hitze
zerkochen, bis ich sie daraus erlöse
und eine Kerbe mehr am Griff besitze.