Lieber Erich,
was so bedrückend wirkt, ist hier bildreich ausgedrückt.
Die kaum einmal unterbrochene Hitze hält uns in Schach, und wie die Garben an den matten Halmen, so hängen uns die Köpfe an den Hälsen (während die Hirnhäute und das verlängerte Mark so aufgewärmt werden, dass Sonnenstich und Kreislaufkrisen folgen). In der Kindheit hat die Bewegung noch für Frischluft gesorgt, im Alter japst man wie ein Fisch am Strand.
Wenn auch vieles stagniert, der Klimawandel kommt voran.
Sehr gern gelesen.
LG g