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Nachrichten - Thomas

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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Heimkehr
« am: Mai 08, 2015, 17:06:26 »
Liebe Daisy,

dem Lob möchte ich mich anschließen. Einzig die vorletzte Zeile erzeugt bei mir ein kleines Unbehagen, weil sie einerseits sehr die Sinne anspricht, andererseits etwas abstrakt klingt. Vielleicht könnte man statt "ab jetzt will ich nur noch mich selber spüren," sagen "und barfuß will ich festen Boden spüren," (Das ist nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, was ich meine).

liebe Grüße
Thomas

17
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re: Der Schmetterling [Pantun]
« am: Mai 08, 2015, 16:50:12 »
Lieber Meishere,

wie schon von anderen gesagt, ist es ein gutes Pantum, nur die Zeile "mein Leben fühlte sich als Traum" halte ich für nicht besonders gelungen, da das Leben als sich schwerlich irgendwie fühlen kann. Vielleich könnte man besser sagen "wie meinen eignen Lebenstraum" oder etwas ähnliches, in dem das Leben nicht aktiv ist.

Liebe Grüße
Thomas


18
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Mit sanfter Geste
« am: Januar 06, 2015, 08:54:30 »
Liebe Erich,

natürlich, das ist ja ein grund für da Lob. ;)

Liebe Grüße
Thomas

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Zwischen Rosen und Romantik / Re:Mit sanfter Geste
« am: Januar 05, 2015, 20:37:01 »
Lieber Erich,

das ist sehr, sehr gut!

Liebe Grüße
Thomas

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Zwischen Rosen und Romantik / Re:Femme f…
« am: Januar 05, 2015, 20:19:34 »
Lieber Erich,

danke für das fehlende Komma, :o es ist schon korrigiert.  ;D

gummibaum hatte schon recht, ich hatte einen Tippfehler in der Zeile, der inzwischen verbessert ist.

Den "Treue-Spleen" habe ich extra gewählt, damit eine Dissonanz entsteht. Ich weiß, dass du das als störend empfindest. Ist es ja auch.

Ja, es ist eine alte Geschichte, wie so vielen in der Lyrik und bei Witzen: Alte Geschichte - neu erzählt.

Viele Dank für deinen Kommentar - wie immer sehr hilfreich.

Liebe Grüße
Thomas

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Zwischen Rosen und Romantik / Re:Femme f…
« am: Januar 05, 2015, 18:39:53 »
Liebe Cyparis, lieber gummibaum,

vielen Dank. Bei "rätselte" hatte ich vergessen das "e" zu tippen. Metrisch ist die Zeiel zwar grenzwertig, aber so müsst es gehen.
Ja, die ist sich schon treu, aber eben kein Engel. Das sind wir ja alle nicht. Eigentlich wollte ich "fatal" schreiben, aber das würde in die falsche Richtung lenken.Etwas besseres ist mir für den Titel nicht eingefallen.

Liebe Grüße
Thomas

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Zwischen Rosen und Romantik / Femme f…
« am: Januar 05, 2015, 11:26:38 »
Femme f…

Es war nicht so, dass sie auf Männer flog,
doch ihre starken Hüften ruhten nie.
Sie war auch immer ehrlich und betrog
nur die, die meinten, sie besäßen sie.

Sie war nicht schön, doch von gewisser Art,
die einen meinten sexy, andere scharf,
und wieder andre fanden sie apart.
Sie wollte einfach Spaß, und ihr Bedarf

an Männern war, so hieß es, mehr als groß.
Dann nahm sie Jimi, Jimi und nur ihn.
Man rätselte: Was ist nur mit ihr los?
Was soll denn plötzlich dieser Treue-Spleen?

Es war halt so, dass sie auf Jimi flog,
ein wilder Schmetterling im Lampenschein.
Obwohl er sie gelegentlich betrog,
sie liebte Jimi, Jimi ganz allein.



P.S.: Es fehlt noch die Überschrift, steht "f" für "fatal", "fidèle" oder…?

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Der Schrei des Schmetterlings / Re:Ein kleines Lied
« am: Dezember 25, 2014, 15:35:22 »
Liebe Cyparis,

herzichen Dank, das feut mich.

Liebe Grüße
Thomas

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Der Schrei des Schmetterlings / Re:Ein kleines Lied
« am: Dezember 22, 2014, 13:16:21 »
Lieber Erich,

vielen Dank für deinen Kommentar. Die letzte Zeile der ersten Strophe empfinde ich eigentlich nicht als konstruiert. das "dort" soll ja betont sein. Das doppelte "dass" in der zweiten Strophe ist schwer wegzubringen, mir fällt jedenfalls nichts ein. Das von dir vorgeschlagene "ob" passt meiner Meinuing nach nicht 100%ig zu dem "wachen", was hier ja auch im Sinne von "bewachen" eine aktives Moment haben soll. Leider habe ich bisher nichts gefunden, was mir wirklich gefällt. Um so mehr freut mich dein Lob für die dritte Strophe.

Liebe Grüße
Thomas

25
Der Schrei des Schmetterlings / Ein kleines Lied
« am: Dezember 20, 2014, 11:48:01 »
Ein kleines Lied

Mein Lied hab ich vergraben,
versenkt ins Herz hinab
und einen treuen Raben
ich dort als Wächter hab.

Er sitzt und äugt verdrossen,
und wacht, dass nichts mehr klingt,
dass alles fest verschlossen
und nichts nach außen dringt.

Doch wenn durch niedre Bäume
die Abendsonne flieht,
dann horch: Als ob er träume,
krächzt er ein kleines Lied!

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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:NPD-Demo
« am: Dezember 16, 2014, 12:39:35 »
Lieber Erich,

politische Gedichte gelingen wohl nur, wenn man weit genug über der Sache steht, bzw. tiefere kulturelle Aspekte erkennt, die über das rein politische hinausgehen. Ich erinnere mich noch, wie es mir beim ersten Lesen von Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen" eiskalt den Rücken herunter lief, weil ich spürte, dass Heine in diesem wahrhaft politischen Gedicht schon die schreckliche Fortsetzung der Deutschen Geschichte (nicht im Detail, aber im Wesen) erahnte.

Deine Reaktion auf Aspasia lässt mich vermuten, dass du zu sehr in der Sache steckst, denn wie sonst könntest du sie (implizit) als Biedermann, der vor den Brandstiftern duckt, hinstellen. Und wenn sie aus deinen Zeilen liest, dass sie nahelegen, die Nazi-Hunde zu liquidieren, dann hat sie meiner Meinung nach Recht, auch wenn sie bellen und beißen verwechselt. Abgesehen davon muss man selbst bei einem Hund erst einmal untersuchen, warum er gebissen hat.

Das Problem welches ich sehe besteht darin, dass dein engagiertes Gedicht nicht gut wirkt, bzw. eher abschreckt, aber nicht zu produktiven und positiven Gedanken führt. Aber du möchtest damit doch etwas Positives bewirken, oder?

Eine wirkungsvollere Methode ist z.B., wenn man politische Dummheiten und Unsitten ganz allgemein lächerlich macht, so wie es auch Christian Thomasius bezüglich des Hexenwahns tat, der bekanntlich erheblich zur Abschaffung von Hexenprozessen beitrug. Friedrich der Große schreibt z.B. über Christian Thomasius in "Geschichte meiner Zeit": "Er machte die Richter und den Hexenprozess lächerlich, er lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf die körperlichen und natürlichen Ursachen der Dinge und eiferte so stark, dass sie sich schämten, derartige Prozesse fortzusetzen; seitdem kann das schöne Geschlecht in Frieden altern und sterben."

Etwas lächerlich machen kann man nur, wenn man den berechtigten Ärger beruhigt hat und über der Sache steht. DAs ist das problem bei politischen Gedichten, welches mir auch bisweilen ein Schnippchen geschlagen hat.

Liebe Grüße
Thomas


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Zwischen Rosen und Romantik / Re:Winterherz
« am: Dezember 01, 2014, 10:09:44 »
Liebe Seeräuber-Jenny,

vielleicht reichte es, wenn man das "trotzdem" durch "und doch" ersetzte. Denn auf dem bunter Hund möchtest du wahrscheinlcih nicht verzichten. Außerdem passen "Hauch" und "doch" klanglich ganz gut zusammen.

Bevor ich es zu sagen vergesse: Dein Gedicht gefällt mir gut!

Liebe Grüße
Thomas

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Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Im Obstgarten
« am: November 29, 2014, 15:50:36 »
Sitzt, passt, wackelt und hat Luft! ;)
Liebe Grüße Thomas

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Im Gras wispert Hoffnung / Re:Einsamkeitsbefreit
« am: November 26, 2014, 17:26:12 »
Lieber Koollook,

ich empfinde das als ein von der Form her sehr gelungenes Gedicht. Zum Inhalt dieser monologische Dialog sehr passend! Ich denke, du sprichst da etwas Wichtiges und Aktuelles an, nämlich eine Art "einsamkeitsbefreiter" Fern-Nah-Beziehung, welche durch den Wandel der Kommunikation(-smittel) auch noch befördert wird. Man hat viele Freunde, aber selten einen Partner, denn das setzt die Bereitschaft zu Veränderung durch den anderen voraus, also eine Nah-Nah-Beziehung. Gut, dass du nicht wertest und den Leser nachdenklich stimmst. Ich glaube, dein Gedicht wird seine Wirkung tun.

Liebe Grüße
Thomas

30
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Im Obstgarten
« am: November 26, 2014, 17:15:42 »
Lieber Erich,

mich würden sind "Seins" da hinten nicht stören. Aber vielleicht geht "wieder", was die "ungezählten Jahre" verstärken würde. Es ist eine Kleinigkeit.

Liebe Grüße
Thomas

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