Wie ist so weit mein Herz, so treu mein Hoffen!
Ins übergroße Blaue will ich schweigen,
mich mit den Ästen hoch darin verzweigen,
den Himmeln zu und ganz wie sie so offen,
so allbereit, die Erde sich zu zeigen
wie ein Juwel, das in der Sonne funkelt
und immer noch, wenn schon der Abend dunkelt,
sich weiterdreht in seinem Glitzerreigen.
Wie ist so weit mein Herz, so treu mein Sehnen
nach jenen Bildern, die mich auferstanden
im Tag verstreuen und mein Werden dehnen,
dass ich mich gerne an die Zeit verschwende -
mit neuen Farben, die mein Träumen fanden,
im großen Sein beginne oder ende.