Aegir konnte mit neun schönen
Töchtern seine Heimat krönen,
denn sie liefen, ihm zur Ehre
über alle seine Meere,
um sich wellig zu entfalten
und sie schöner zu gestalten.
Himingläva hatte klare,
Blóðughadda blut’ge Haare,
Hefring konnte herrlich steigen,
Dúfa sich als Höchste zeigen,
Uðr ließ Dröfn mit ihren Schäumen
schaumbefleckt von Walen träumen.
Hrönn war heiß auf ein Zerfließen,
Kolga kühl noch im Genießen,
Bylgja wogte stets der Busen…
Alle glichen den neun Musen:
waren Kunst im Wasserkleide
und des Vaters Augenweide…