Hallo,
ich verlasse das Forum wieder.
Für das Internet habe ich nicht viel Zeit und wenn ich die Zeit aufwende, soll diese auch schön sein.
Hier stieß ich aber auf Arroganz, Mobbing, Ausgrenzung, Feigheit und Ignoranz.
Wenn ich Beiträge schreibe, fände ich es anständig wenigstens auf ein Danke zu stoßen.
An anderer Stelle werden jedoch aktive Leser und Lob eingefordert und über mangelnde Beachtung geweint.
Manchmal frage ich mich, ob die Vielzahl derartiger Menschen ihre eigenen Schuhe überhaupt wahrnehmen.
Gleichwie möchte ich mich als Autorin frei fühlen und nicht befürchten müssen, dass auf jedes Wort Spott droht.
Auch wenn es mich nicht selbst betraf, so geht es mir nahe, wenn es andere betrifft.
Dieses überaus unreife und pathologische Verhalten missbillige und lehne ich im höchsten Maße ab.
Ich finde es sehr schade, dass die Forenlandschaft durch und durch mit dieser komplizierten und äußerst überheblichen Dichtermentalität durchzogen ist, dabei können es sich nur die Wenigsten leisten.
Reimen ist Handwerk und gute Poesie entspricht kaum einen halben Prozent der aktiven Hobbydichter. Und den halben Prozent findet man nicht in Foren.
Dieser Weg des Internethasses ist leicht, da man aufgrund der Distanz keine Konsequenzen befürchten muss. Ich wünsche mir von Herzen, dass es Gesetze geben wird, weil es diese geben muss, die diese Art von missbräuchlicher und kollektiver Macht stringent und drakonisch unterbinden.
Diese Destruktivität gibt es überall auf dieser Welt und ich will davon kein Teil sein, denn meine Werke und meine Kommentare haben etwas Besseres als das verdient.
Immerhin investiere ich meine Lebenszeit und diese soll gut vergeben sein.
Da ich im wahren Leben jenseits von Corona ein Teil eines Dichterkreises bin, habe ich zum Glück gesunde Alternativen.
Alles Gute.
Emilie