Aus einem Dustern, das um Wurzeln wachte,
beschirmt von Waldes Grün und hohen Kronen,
rinnt Abend aus und will die Welt bewohnen,
erkennt den Himmel und berührt ihn sachte.
Und wie um seinen Abschied zu betonen,
ergibt das Licht sich sanftgemut den Schatten,
als wollte es die blütenschweren Matten
durch weiche Übergänge zärtlich schonen.
Die letzte Glut entzieht sich der Kulisse,
nimmt scheinbar alles Leben mit und Lachen
aus einem Kosmos kalter Kümmernisse.
Und sich erhebend breiten Wolkendrachen
geschwärzte Flügel aus, und dunkle Rachen
entblößen funkelnd ihre Sterngebisse.