Nur wenn ich träume, sehe ich es wieder,
der Kindheit helles, freundliches Gesicht:
Es lächelt seine Unschuld in mich nieder
in zärtlich mildem, unlöschbarem Licht,
will nächtlich meinem dunklen Leben scheinen,
erhellend, was den Weg ins Licht verlor,
und es erlösen, und die glücklich reinen
Erinnerungen heben mich empor
in ihren kindlich ungefügten Reigen
aus jener Kälte, die um Sünden weiß,
und alle alten Foltergeister schweigen,
und stille Tränen fließen lang und heiß.
Nur wenn ich träume, fühle ich sie wieder,
der Kindheit Liebe und Geborgenheit,
und meine Seele singt die alten Lieder
für Augenblicke in die Ewigkeit.