Hi eKy!
Danke für die überreichen Blumen!

So in etwa der Hälfte der Fälle, in denen ich weitschweifendere Ausführungen mache, les ich vorher im Internet nach, ob das, was ich mir so überlegt habe, ungefähr hinkommt... dabei stelle ich fest, dass die Suchmaschinen heutzutage schlechtere Treffer zutage fördern als noch vor 4-5 Jahren und in etwa 10% meiner Recherchen komme ich zu dem Ergebnis, es besser zu wissen, als die ersten 10 Seiten auf Google (ich lese relativ schnell). Entweder hat die mittlere Qualität der auffindbaren Internetinhalte abgenommen oder die Suchalgorithmen sind weniger qualitätsgetrieben (ich vermute eine Mischung aus beidem mit dominantem Einfluss des erstgenannten Faktors).
Das Lesen von Lexika betreibe ich, seit ich lesen kann. Täglich etwa 2-3 Stunden seither.

Die englischsprachige Wikipedia ist seit vielen Jahren mein bester Freund, um auf abseitige Wissensgebiete zu stoßen, von dem ich bis dato keine Ahnung hatte. Um dann in das Thema gescheit einzusteigen, muss man im Anschluss natürlich nochmal in die Primärliteratur, wikipedia reißt die Themen logischerweise i. d. R. nur oberflächlich an. Leider lässt mein Gedächtnis in den letzten Jahren ein bisschen nach... früher war ich besser...
Um es am Beispiel zu illustrieren: Bei der felinen Hyperthyreose hab ich vor meinem Beitrag nochmal nachgeschaut, ob Fructosamin- oder HbA1c-Bestimmung bei der Diabetes-Diagnostik in der Kleintierpraxis heute üblicher sind... und ich wurde durch google in dem Punkt nicht mit der gewünschten Eindeutigkeit schlauer.

Bei meinem kürzlichen Referieren zu Baumtumoren kam mir der persönliche Kontakt zu einem Biologenteam zugute, die sich auf dieses Gebiet spezialisiert haben. Da brauchte ich nix nachgucken...
Und bei der Diskussion zur Furzkunst erinnerte ich mich an einen Spiegelartikel, den ich vor vielen vielen Jahren dazu mal höchst amüsiert gelesen habe.
LG!
S.