Durchs Fenster schaue ich wie stets zum Garten.
Der Winter hat ihn oft mit Pracht gemalt,
doch heuer nur mit seiner Macht geprahlt.
Ein weißes Glöckchen hofft, bald geht's zum Starten.
Schon will es sich in feinste Löckchen kleiden,
weil es im Traum ein Sonnenstrahlen neckt;
indem es sich nach Lichtsignalen streckt,
lässt träumend es die zarten Glöckchen läuten.
Vom Lenz möcht auch ein Dichter reimend künden,
jetzt, da das Licht noch nicht zum Keimen reicht,
dass er mitunter sehr beim Reimen keucht,
sich doch nur schwer die Reime keimend ründen.
Weshalb der Dichter nun beschaulich träumt
bei einem Bierchen, das ihm traulich schäumt.