Ein unerhörtes, stummes Weltverzehren
entweiht die Früchte, die dein Leben trug,
die bange in dir reiften, nie genug
behütet vor Versagen und Entbehren.
Ein Sog greift nach den schemenhaften Bildern,
die wie geronnen lagen in der Zeit,
verwirbelt ihren Sinn und trägt sie weit
nach jenem Ort, den keine Worte schildern.
Dort sickern sie mit all den großen Plänen
dem Dunkel zu, das deinen Namen kennt,
weil er wie Feuer auf den Wogen brennt
im Ozean der ungeweinten Tränen.