Autor Thema: Eine adlische Tracködie  (Gelesen 1579 mal)

Schwager

Eine adlische Tracködie
« am: August 02, 2014, 20:36:46 »
Eine adlische Tracködie

Die Bühne lebt
die Erde bebt
Nackte schwingen von Baum zu Baum.
Der König erwacht aus seinem Traum.

KÖNIG: "Tochter! Du bist ja so errötet.
Hat dich etwa jemand geflötet?"
TOCHTER: "Ja mein König, der Theodor,
mit seinem langen Ofenrohr."
KÖNIG: "Theodor, du mieser Schuft!
Du hast mein Töchterchen gepufft?"
THEODOR: "Ach lieber König lasst Gnade walten."
KÖNIG: "Das rechte Ei werde ich dir spalten!"

Ein kurzer Schnitt, ein langer Schrei!!!!!!!
Über die Bühne rollt ein halbes Ei.
Und die Moral von der Geschicht:
Halbe Eier rollen nicht!

gummibaum

Re:Eine adlische Tracködie
« Antwort #1 am: August 02, 2014, 23:47:46 »
Fortsetzung, 2.Akt:

Doch mit den Ärzten zur Visite
kam eine Schwester, Aphrodite,
den Rest, der dem Patient geblieben,
wie es der Göttin ziemt, zu lieben.

Und siehe da, der halbe Hoden
ergänzte seinen Antipoden,
er wucherte zu Göttergröße
und schwängerte bald alle Schöße...

 

Schwager

Re:Eine adlische Tracködie
« Antwort #2 am: August 03, 2014, 14:07:48 »
Im Land die Stoßzeit wurd verlängert
Damit auch jede konnt geschwängert
Werden, und als alle waren
Gabs Nachwuchs, massenhaft in Scharen
Was wiederum den König freute
Der lange schon sein Tun bereute
Und rief: Es maust die Maus, es bärt der Bär
Es lebe der Geschlechtsverkehr