Die große Stille hat sich, als wir schliefen,
herabgesenkt auf Wald und kahle Flur.
Ein weißes Frieren kroch in die Natur,
als wir in Träumen nach dem Sommer riefen.
Kristallen hängt der Nebel in den Zweigen
erstarrter Kronen, und dem grauen Gras
entglitzert ein Gefunkel wie von Glas,
und alle morgendlichen Laute schweigen.
Wie sehnt sich unser Leben nach der Wärme,
die es aus grünen Tagen noch begreift,
nach Grillensang und fröhlichem Gelärme,
dem warmen Morgengruß der frühen Sonne,
den sich die Welt wie selig überstreift,
und aller tief darin erlebten Wonne!