Autor Thema: Glaubenssachen  (Gelesen 2731 mal)

Curd Belesos

Re: Glaubenssachen
« Antwort #15 am: Februar 07, 2017, 22:26:23 »
moin moin Erich,

bei einem gut aussehenden Kanzler dachte ich an Gerhard Schröder, habe es leider nicht so rüber gebracht ::)  :(
dann kam Berlusconi und dann Frankreich, England und die und, und, sind dann deine Liste aus einem anderen Faden  >:D

LG
CB
Nur wenn du frei bist " IF " ....dann bist du ein Mensch

cyparis

Re: Glaubenssachen
« Antwort #16 am: Februar 10, 2017, 12:56:25 »
Wie wahr! :'(
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Curd Belesos

Re: Glaubenssachen
« Antwort #17 am: Februar 10, 2017, 21:02:12 »

......ach, ich kann es mir vorstellen, dass so etwas in 20 Jahren möglich ist.  O0

Nur wenn du frei bist " IF " ....dann bist du ein Mensch

Günter

Re: Glaubenssachen
« Antwort #18 am: April 24, 2017, 11:21:01 »
Hallo zusammen,

es geht doch niemals wirklich um die Religion. Es geht immer nur um die Macht und nichts ist so, wie es aussieht.
Wir erregen uns über die Erscheinungsformen, aber keiner fragt nach den Ursachen. Nichts geschieht zufällig und ohne Grund.
Die westliche "Kultur" fühlt sich überlegen und das spielt sie bedingungslos aus. Tatsächlich ist die westliche Zivilisation überlegen, doch Kultur ist etwas anderes. Wir sind alle auf einem Auge blind weil wir es sein wollen.
Wer seine Religion mit Waffen verbreiten will, hat sie nicht verstanden.
Das gilt analog für die Kultur.
Wie nützlich ist auch die "Deutsche Alleinschuld"! Damit lässt sich auf ewig alles rechtfertigen.

LG G.

Erich Kykal

Re: Glaubenssachen
« Antwort #19 am: April 24, 2017, 19:44:51 »
Keine Gesellschaft, die noch Religionen braucht, kann sich als überlegen erachten.

Und das mit der Macht ist schon klar, aber wenn es nicht genug Bildungsferne oder schlicht Dumme gäbe, die diesen Predigern des Wahnsinns willfahren, weil sie den Blödsinn aus den sog. "heiligen Büchern" tatsächlich glauben, dann würde das Spiel so nicht funktionieren.

Der Mensch glaubt, weil er glauben will, manchmal, weil er glauben muss, will er zu einer Gemeinschaft gehören. Wer glauben will, fährt alle höheren Hirnfunktionen automatisch herunter, sobald es um Religion geht, wer glauben muss, tut zumindest so. Nicht selten geht es bei sowas ja ums nackte Leben!

Niemand, der gebildet ist und alle heute wissenschaftlich erwiesenen Parameter objektiv gewichtet, kann noch behaupten, dass die Existenz eines allumfassend mächtigen Schöpfergottes auch nur marginal wahrscheinlich wäre. Von den zig Widersprüchen und logischen Fehlern in den heiligen Büchern ganz zu schweigen!

Wer sich ernsthaft einzureden vermag, dass die Schöpfungsgeschichte und das Welterklärungsmodell eines ungebildeten Wüstenvolkes von vor 4000 Jahren, das kaum über seinen engen Horizont blicken konnte, tatsächlich die ultimative Wahrheit des Universums darstellt (und das gilt gleichermaßen für Judentum, Christentum und Islam, da aus derselben Wurzel gesponnen), der benutzt sein Gehirn nicht richtig, entweder weil er nicht kann - oder nicht will!

Und der ganze Rest der Religionen der Welt ist keinen Deut besser. Selbstverständliche Weisheiten und soziale Regeln werden in die Geiselhaft eines bestimmten Gottes (oder Göttern) genommen, so als könnte es ohne die göttliche Gebotsordnung erst gar kein vernünftiges Zusammenleben und -arbeiten geben! Und wofür? Für die vage Illusion, nicht mit dem physischen Tode zu enden!

LG, eKy
« Letzte Änderung: Mai 29, 2021, 22:51:25 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.