Hi Copper!
Ja, und dass man im Traum ausleben darf, was einem die Konventionen der wachen Welt verbieten. Und dass man, wie die Conclusio rät, besser darüber schweigen möge, wozu man sich im Traum versteigt, wo es keine moralischen, ethischen und soziokulturellen Schranken und Hemmungen gibt und somit ALLES möglich ist, was wir ausleben wollen oder müssen.
Das kann auch durchaus gesund sein, solang man weiß, dass es dort zu bleiben hat - in den Träumen!
Leider sind viele durch religiöse Dogmen oder moralische Selbstansprüche derart gehemmt, dass sie es nicht mal dort fertigbringen, sich manchen Begehrens zu entschlagen - die stauen das dann auf und explodieren irgendwann - in der realen Welt! Dann gibt es meist Opfer und Greueltat.
Oder wenn sie schon mal "schwächeln" und sich so einen Erfüllungstraum erlauben, so schieben sie hinterher wochenlang ein schlechtes Gewissen, laufen zur Beichte, kasteien sich mit Selbstverachtung - oder gar mit Selbstverstümmelung oder Selbstgeißelung!
Mal ehrlich - wenn du diese beiden Seiten der Medaille vergleichst - wer ist wohl der kaputtere von den beiden?

Hi Curd!
So ein Fragezeichensmiley ist kommunikativ wenig ergiebig, du hättest zumindest eine Vermutung äußern können. Nun, ich denke, die anderen Kommis hier, bzw. meine obige Antwort an Copper beheben deine Ratlosigkeit bezüglich meines Gedichts.

LG, eKy