Autor Thema: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht  (Gelesen 2023 mal)

Fridolin

Neue Fassung (ohne Anagrammgeschüttel)

An der Weser

Beschaulich still, so kann man an der Weser liegen,
im Boote fröhlich schaukelnd sich als Leser wiegen.
Ich bin der schönen Liese auf der Wies erlegen
und hörte eine Wiege schon die Lies erwägen.

Ich seh noch heut im Traum sie auf der Wiese liegen
mit goldnem Haar sich auf der Wiese Liese wiegen.
Wie gerne würd ich heut der schönen Lider wegen
mich so wie damals zu der Liese wieder legen.

Alte Fassung:

Beschaulich still, so kann man an der Weser liegen,
im Boote schaukelnd sich als Zeitungsleser wiegen.
Ich bin der schönen Liese auf der Wies erlegen
und hörte eine Wiege schon die Lies erwägen.

Ich baute ihr drauf eine schöne Wieg, erlesen,
doch leider wurde ich zum Unterliegerwesen:
Als schneller hat sich Metzger Max, Kolleg, erwiesen.
Und so bekam dann auch auf diesem Weg er Liesen.

Doch musste sie schon bald von ihrem Wieger lesen:
Nach Strich und Faden, sagte sie, belüg er Wesen.
Sie würde ihm nie mehr, nach ihren Wehs, erliegen,
da könnte noch so viele Schweins-Filets er wiegen.

Ich werd mich weiterhin in Luv und Lee sehr wiegen,
denn an der Weser wird mir trotz dem Weh sehr liegen.
« Letzte Änderung: September 23, 2018, 07:41:22 von Fridolin »

Fridolin

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #1 am: September 22, 2018, 21:28:13 »
Darf ich dieses Anagrammschüttelgedicht noch mal  in Erinnerung bringen? Es hat mich eine Menge Hirnschmalz gekostet, bis ich alle Schüttler, die alle aus dem Reim "Weser liegen" konstruiert sind, für eine Schüttelgeschichte beisammen hatte.

LG Friedhelm

Erich Kykal

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #2 am: September 22, 2018, 22:17:05 »
Hi Fridolin!

Das ist "fachlich" sicherlich ganz großartig - aber es gefällt mir leider weniger, weil die Sprache sowie die Bilder an manchen Stellen zwangsweise sehr bemüht und hingedrechselt sind, um inhaltlich - wie abstrus auch immer - noch irgendwie die Kurve zu kriegen, um alle anagrammatisch noch einigermaßen sinnvollen Möglichkeiten unterzubringen.

Wie gesagt - rein sprachtechnisch sicherlich herausragend, aber die Sprache selbst leidet, und der rote Faden wird extrem strapaziert. Mir persönlich liegt das weniger. Am besten gefallen mir Schüttelgedichte, denen man beim Lesen gar nicht anmerkt, dass geschüttelt wird, weil die Sprache natürlich wirkt und die Schüttler keine sprachlichen wie inhaltlichen "Verrenkungen" benötigen. Das ist für mich die höchste Kunst an dieser Kunst.

LG, eKy

Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Fridolin

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #3 am: September 23, 2018, 07:44:42 »
Hi eKy,

du  hast ja Recht, hier steht die Schüttelspaß im Vordergrund, darunter leidet zwangsläufig der Sprachfluss. Das ist bei einem Anagrammgedicht schwer hinzubekommen. Ich habe deshalb dem Anagrammgeschüttel eine Neufassung vorangestellt, die sprachlich, denke ich flüssiger klingt.

LG Friedhelm

Erich Kykal

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #4 am: September 23, 2018, 12:21:21 »
Hi Fridolin!

Ja, das fließt phonetisch viel besser. Syntaktisch sind leider noch einige Inversionen beteiligt, die manche Stellen etwas "konstruiert" wirken lassen, aber das geht dort eben nicht anders, um die korrekten Abfolgen der wichtigen Zeilenenden hinzubekommen.

Das ist eben auch genau der Grund, warum ich die "einfache" Lyrik dem Schütteln vorziehe - ich habe dir das schon mal erzählt. Mir ist jede irgendwie unnatürliche "Hindrechselung" von lyrischer Sprache verhasst, und das Schütteln macht eben genau das mitunter nötig. Eine natürlich wirkende Anordnung der Worte, auch in langen Konstrukten, erscheint mir für die "lyrische Wirkung" von Sprache unerhört wichtig, nicht nur auf phonetischer, sondern eben vor allem auch auf syntaktischer Basis.
Dabei muss die "verdrehte" Wendung noch nicht mal grammatikalisch falsch formuliert sein (Eine Inversion ist ja nicht grundsätzlich "falsch" im Sinne der Grammatik) - für die vernichtende Wirkung auf das Sprachgefühl des Lesers reicht es, dass sie dort ist, wo sie eigentlich nicht sein sollte, wenn es sprachlich "schön" sein soll.

Aber das soll dich nicht stören! Hier geht es vornehmlich - wie du selbst sagtest - um den "Spass am Schütteln", nicht um lyrischen Anspruch. Als gekonnte Spielerei mit dem Baukastensystem "Sprache" sind deine Werke absolute Spitze!  :)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Sufnus

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #5 am: September 23, 2018, 17:13:01 »
Hi Ihr! :)
Ich sehe das "Schüttelgedicht an sich" und Fridolins Werk im Besonderen ganz deutlich positiver als eKy! :) Wenn man selbst einmal versucht (kann ich nur empfehlen!), ein einigermaßen sinniges Schüttelgedicht zu schreiben, merkt man spätestens wie sackrigschwierig das ist. Fridolin hat wahrscheinlich einfach eine Hirnwindung mehr, um so etwas hinzubekommen und dann auch noch zusätzliche Schwierigkeiten wie eine geschütteltes Sonett, Doppelschüttler oder sogar wie hier anagrammatische Schütteleien zu meistern. Ich stehe da nur mit sprachlosem und bewundernden Staunen!
Vor allem ist, eKy, Deine Formulierung, es ginge "nicht um lyrischen Anspruch" etwas problematisch und (wenn auch ganz sicher nicht böse von Dir gemeint!) potentiell ein wenig verletzend.
Es kommt halt drauf an, was man jetzt unter "lyrischem Anspruch" versteht. Für mich wäre damit die Gesamtheit aus formaler Artistik, emotionaler Eindringlichkeit, sprachlicher und klanglicher Schönheit, Klarheit der Formulierung und geistigem Gehalt gemeint. Ein gekonntes Schüttelgedicht wird dabei wohl vor allem in der Artistik und der sprachlichen und klanglichen Schönheit punkten - die anderen Aspekte sind nicht ausgeschlossen aber sozusagen "Bonus"-Punkte. Hinzu kommt dann noch, dass gerade der Aspekt der "sprachlichen Schönheit" hochsubjektiv ist und man darüber zwar trefflich streiten kann, aber doch i. d. R. nicht zu einer allgemeinverbindlichen Einigung kommen wird.
Und Du, eKy, wirst wahrscheinlich unter lyrischem Anspruch etwas anderes, Spezifischeres, verstehen. Vielleicht eine Art sprachlicher Musikalität?
Nunja, das lyrische Feld ist auf alle Fälle unübersehbar weit und das ist gut so. :) <- verspätetes Wort zum Sonntag.
Lg!
S.
« Letzte Änderung: September 23, 2018, 18:12:59 von Sufnus »

Erich Kykal

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #6 am: September 23, 2018, 20:08:27 »
Hi Suf!

Ich wollte das nicht in Kategorien wie positiv oder negativ ausdrücken, bloß, dass ich persönlich eben Gedichte mit makelloser Sprachhabung mehr schätze als solche, die sich gewissen Regeln oder Vorgaben unterwerfen müssen und daher sprachlich nicht immer einwandfrei daherkommen können - wie eben Schüttelreimgedichte.

Das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, und vergleichen wollte ich nicht, bloß meine persönliche Vorliebe zum Ausdruck bringen, nichts weiter. Es ist also nicht so, dass du das Schüttelreimen "positiver" siehst als ich, denn es ist nicht so, dass ich es negativ sehe - du bevorzugst es nur mehr als ich.


Mit dem "Anspruch" meine ich die Motivation, mit der ich ans Schreiben herangehe: Will ich ein wirklich "schönes", makelloses Werk von sprachlicher Eleganz schaffen - oder konzentriere ich mich darauf, Schüttler zu finden und irgendwie logisch in einem gereimten Text unterzubringen, weil mich diese Art Sprachjonglage mehr fasziniert und interessiert als ein zutiefst lyrisches Gedicht.
Natürlich kann man mit letzterem auch einen lyrisch ansprechenden Text schaffen, aber so letztlich richtig elegant in allen Details wird es fast nie sein, das verhindert die Beschränktheit der Möglichkeiten dieser Materie. Das heißt, die höchste Ebene des eigenen lyrischen Potentials wird man mit Schüttelreimen nicht ausschöpfen können. Für den, dem die Schüttler wichtiger sind als der "lyrische Anspruch", von dem ich sprach, ist das auch kein Problem und nichts, worüber er zu grübeln hätte. Ich wollte ja auch keinen Vorwurf zum Ausdruck bringen. Es geht eben um eine gänzlich andere Prämisse!

Fazit: Schüttelreimgedichte (oder andere spezielle Formen, deren Möglichkeiten begrenzt sind) und das klassische Gedichteschreiben unterliegen unterschiedlichen Herangehensweisen an die Sprache selbst und sich daher nicht qualitativ vergleichbar.
Sprachlich wirklich elegant und formal untadelig formulierte, nach lyrischem Feingefühl wirklich stimmige Schüttelreimgedichte sind höchst selten. Nun gut, das ist bei normalen Gedichten meist ebenso, aber dort liegt es daran, dass nur wenige wirklich gut Gedichte schreiben können. Beim Schüttelreimen ist es nun mal so, dass ein Dichter - und sei er noch so gut - aufgrund der Begrenztheit der Möglichkeiten niemals sein volles lyrisches Potential hinsichtlich wirklich ergreifender Poesie wird ausschöpfen können. Lies mal Fridolins wenige schüttellose Werke, dann verstehst du vielleicht, was ich meine. Aber ihm ist das Schütteln eben wichtiger als das möglichst innige Dichten, kein Problem.

Da man also das eine nicht mit dem anderen vergleichen sollte, kann man, so wie ich, nur über persönliche Vorlieben sprechen, und indem ich das tue, beleidige ich niemanden, weder gewollt noch ungewollt, zumindest, wenn man es richtig versteht.
Dass ich Fridolins Werke kommentiere, beweist sowieso, dass ich sein Können auf diesem Gebiet hoch schätze. Dass mir "normale" Gedichte, sofern sie gut geschrieben sind, jedoch näher stehen, das weiß er schon lange, und damit wird er wohl leben können.

LG, eKy
« Letzte Änderung: September 23, 2018, 20:29:20 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Fridolin

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #7 am: September 24, 2018, 08:24:12 »
Erich, ich finde, du bist mir gegenüber ungerecht. Ich könnte dir gefühlt ein Dutzend Schüttelgedichte aufzählen, von denen du sehr angetan bis begeistert warst, etwa das Albtraumsonett oder das geschüttelte Pantum. Bei meinem Anagrammschüttelgedicht stand, wie Sufnus richtig erkannte, der Spaß am Schüttelreim und an Wortspielen im Vordergrund.

Ic h komme mehr und mehr zur Erkenntnis, Schüttelgedichte nur noch im Kreise von Mitschüttlern in meiner Facebook-Gruppe zu präsentieren.

Ich werde mich in der Zukunft zurückhalten und für eine Weile oder ganz aus dem Forum zurückziehen. I)ch habe meine Gedanken in nachstehenden Abschiedssonett zusammengefasst und es auch auf der Begrüßungsseite hinterlassen.

Lg  Friedhelm

Mein Segel hat des Herbstes Wind gebläht,
ich muss mich nun von diesem Orte wenden.
Doch hat der Wind für mich nicht blind geweht,
er sagt mir nur, lass Schüttelworte enden.

Nun heißt es unter neuen Winden fahren,
dass keiner hier von meiner Flaute liest.
will weiter feinen Sinn beim Finden wahren,
dass auch ein Wohlklang in die Laute fließt.

Wie schön, wenn Segel in den Winden schwellen! 
So blase Wind mir voll ins Segel rein.
Wenn auch am Horizont verschwinden Wellen,
wird das auf Dauer nicht die Regel sein.

Ich kann nicht mehr an diesem Orte weilen,
weil mit mir fort die Schüttelworte eilen.



« Letzte Änderung: September 24, 2018, 10:36:01 von Fridolin »

Sufnus

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #8 am: September 24, 2018, 11:05:04 »
Lieber Fridolin,
ich fände es schön, wenn Du Dich nach einem angemessenen (bitte nicht zu langen!!!) Momentum der "schöpferischen Pause" wieder mit recht vielen Schütteleien hier zu Wort meldest! Unsere Zeit hienieden ist so begrenzt, dass es um jeden verlorenen Tag schade ist und mit jedem Tag Pause bescherst Du uns hier einen verlorenen Tag.  :'(
Bedenke auch, dass eKy das keineswegs böse gemeint hat sondern letzten Endes nur auf seinen persönlichen Geschmack hinaus wollte, ohne an der "objektivierbaren" Qualität Deiner großartigen Verse im mindesten rütteln zu wollen - es war einfach ein bisschen pointiert von ihm formuliert.
Ich bin zum Beispiel im "Eiland" oft mit eKy quer in der Einschätzung metrisch "rüttelig" gebauter Verse gelegen und er hat mit mich oft am Ohr gezogen aus seiner subjektiven Bevorzugung von metrisch "sauber" geschriebenen Versen ... aber wenn man eKy genauer kennt, merkt man doch, dass das überhaupt nicht böse gemeint ist und er letztlich auch durchaus "kompromissbereit" ist und eine von seiner eigenen Poetik abweichende Herangehensweise durchaus auch positiv würdigt. :)
Wenn wir mal die durchaus heikle Unternehmung unternähmen, eine Shortlist von "Meistern" zu erstellen (in dem Sinn, dass man sich bei denen ziemlich drauf "verlassen" kann, dass es kaum qualitative Ausrutscher nach "unten" gibt), die sich in diesem Forum und meinethalben im "Eiland" herumtreiben, dann finden wir da, neben z. B. eKy selbst, Gummibaum, Martin Römer, ginton, Walther und plotzn (schwing gefälligst Deine Sitzfläche hierher und stell "So ziemlich alles" hier rein!) ganz sicher auch Dich auf der Liste (jetzt hab ich sicher wen vergessen und damit verärgert, aber meine kurze Aufzählung ist spontan entstanden und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Und alle diese "Referenzdichter" haben unterschiedliche, teilweise extrem unterschiedliche Poetiken.
Wie dem auch sei.... auf Deine Stimme zu verzichten, wäre ein großes Opfer für die poetische Vielfalt und (so ein kleines bisschen) auch ungerecht von Dir gegenüber den hier begeistert Mitlesenden.
Au revoir? Auf bald?!
S.
« Letzte Änderung: September 24, 2018, 11:06:52 von Sufnus »

Erich Kykal

Re: An der Weser - Thema mit Variationen, Anagrammschüttelgedicht
« Antwort #9 am: September 24, 2018, 18:45:51 »
Bei meinem Anagrammschüttelgedicht stand, wie Sufnus richtig erkannte, der Spaß am Schüttelreim und an Wortspielen im Vordergrund

Hi Fridolin!

Könnte es sein, dass du meine Kommis nicht genau gelesen hast? Genau auf diese Aussage laufen meine Aussagen ja auch hinaus! Ich habe in meinem Kommi nicht gewertet, nur eine PERSÖNLICHE VORLIEBE spezifiziert, ohne Werturteil oder Herabwürdigung! Im Gegenteil - ich habe deine Fähigkeiten gelobt auf dem Schüttelgebiet.

Und meine Aussage bezüglich der nur bedingten Verträglichkeit von makelloser Sprachführung und Schüttelei mag von wenigen Werken (meist aus deiner Feder!) widerlegt werden, im Allgemeinen jedoch stimmt die Aussage, das musst du, wenn du ehrlich bist, zumindest dir selbst eingestehen. Die wenigen Möglichkeiten von passenden Schüttlern begrenzen einfach die Ausdrucksmöglichkeiten zu sehr.

Bitte lies meine Kommis noch mal, und stell dir kein ergrimmtes, sondern ein wohlwollendes, zeitweise zwinkerndes Gesicht von mir dabei vor. Vielleicht siehst du dann manches anders, nämlich so wie von mir gedacht.
Auch zu deinem "Abschiedssonett" habe ich noch einen entsprechenden Kommi geschrieben.

Bitte bleib!  :-[ :(

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.