Autor Thema: Die Sprache spricht  (Gelesen 4564 mal)

Erich Kykal

Die Sprache spricht
« am: August 25, 2018, 11:13:04 »
So mancher hat mich grimmig wortgewaltig
dem Herz entrungen, mancher hingebogen
so eben lesbar noch, doch ungelogen
gedeiht das Wort, das Menschen vielgestaltig

und tief empfunden aus der Kelter heben,
aus welcher Bitternis und Süße rinnen -
in meine Formen, die Gewicht gewinnen
aus wahr Empfundenem in jedem Leben,

wo sie durch meine Laute sich erreichen.
Ich bin der Raum, wo alle sich vergleichen,
ich bin die unsichtbar gereichten Hände,

und ihr Berühren überwindet Wände,
bis jede Frage in Verstehen mündet.
Ich bin das Fundament, das alles gründet.
« Letzte Änderung: August 26, 2018, 22:33:00 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

gummibaum

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #1 am: August 25, 2018, 12:40:21 »
Da ist ja schon die vollendete Umsetzung...
 
die zeigt, wie sich die Sprache wahrnimmt und welchen fast unübertrefflichen Wert sie hat.

Mit großer Freude gelesen, lieber Erich.

LG gummibaum 


Hier auf die Schnelle auch was zum Thema:

Ich bin es, die aus allen Quellen
des Menschen schöpfend sich in Wellen
durch Luft von Mund zu Ohr bewegt
und eine Botschaft in sich trägt.

Ich trag sie auch, in Schrift gewoben.
Der Sinn, der in mir aufgehoben,
gelangt so auch in ferne Zeit.
Ich forme mit  an ihrem Kleid.

Ich präge Werte, lenke Denken
und kann Fixiertem Neues schenken,
der Lüge Überbringer sein.
Ich schenke auch die Wahrheit ein.

Ich kann die Zärtlichkeit beflügeln,
mit Hass gefüllt sie niederbügeln,
und bring gleich Kerzen im Gedicht
in dunkle Räume sanftes Licht…

 

« Letzte Änderung: August 25, 2018, 14:43:19 von gummibaum »

cyparis

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #2 am: August 28, 2018, 12:33:36 »
So mancher hat mich grimmig wortgewaltig
dem Herz entrungen, mancher hingebogen
so eben lesbar noch, doch ungelogen
gedeiht das Wort, das Menschen vielgestaltig

und tief empfunden aus der Kelter heben,
aus welcher Bitternis und Süße rinnen -
in meine Formen, die Gewicht gewinnen
aus wahr Empfundenem in jedem Leben,

wo sie durch meine Laute sich erreichen.
Ich bin der Raum, wo alle sich vergleichen,
ich bin die unsichtbar gereichten Hände,

und ihr Berühren überwindet Wände,
bis jede Frage in Verstehen mündet.
Ich bin das Fundament, das alles gründet.

Lieber Erich,

das ist wunderschön; so schön, daß ich es wieder und wieder las.
Möchte doch auch mir solche Sprachschönheit gelingen!

Dankbaren Gruß
von
Cypi
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Erich Kykal

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #3 am: August 28, 2018, 23:50:29 »
Hi Cypi!

Ich bedanke mich zutiefst für solche Ergriffenheit - welch ein Kompliment für den Autor!  :)

In diesem Sonett habe ich mich auf die verbindende Macht der Sprache beschränkt, die versöhnliche und versöhnende, die erklärende, wohlwollende, die in Verständnis, Toleranz und Respekt mündet.
Leider kann die Sprache auch zur tödlichsten aller Waffen werden, mit der verletzt, erniedrigt, entrechtet, aufgestachelt und gehetzt wird, bis man sich weit genug entfesselt hat, um mit Waffengewalt übereinander herzufallen. Aber auch das Wort allein kann schon in den Tod treiben, wird es gehässig und böswillig gegen jene eingesetzt, die sich seiner nicht zu erwehren wissen.
Das sollte man nicht vergessen, auch wenn ich in diesem Sonett nicht mehr genug Platz hatte, um diesen Aspekt noch einzuflechten - und es hätte auch die emotionale Wirkung der Terzette, die positive Linie des Gedichts geschwächt.

LG, eKy
« Letzte Änderung: November 02, 2020, 21:31:26 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Martin Römer

  • Gast
Re: Die Sprache spricht
« Antwort #4 am: August 29, 2018, 01:26:28 »
Entschuldigung, aber über die prosaische Ergießung ist es unbeschwerlicher, hier anzudocken…!

Toleranz, weiße Täubchen… das sind nicht meine Trassen, wenn man so will.

Sprache als Steg… die Schweinchen alle, die gleich einer Säule stehen und mit den hunderten Schatten! Ermangelung von „heiliger Stringenz“ ist mir unappetitlich – kann so geheimnisvoll nicht ausgedrückt sein. Steg der Geselligkeit, Steg der Gefühligkeit, Steg der Gebete – nein, nein, nein.

Eine Bedrängnis jenseits von Brüllaffen und grauen Bombenschmeißern ist für Begriffe wie „Wehr“ und „Widerstand“ in meinen Augen nicht geeignet. Wollen die Wahnsinnigen sublim Arbeitslager und mehr, weiß man, was und wo ihrer Seele Wohnstatt ist.

Missbillige mir nicht den nächtlichen Spuk, unter einem Mikroskop hast du hier hübsch was „skelettiert“.

Viele Grüße

M.

Erich Kykal

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #5 am: August 29, 2018, 09:51:29 »
Hi Martin!

Ich missbillige es nicht, auch wenn ich von deiner von schwammigen Symbolismen und vergleichenden Bildern überfrachteten und etwas verworren formulierten (wiewohl komplexen) Sprache nur in etwa die Hälfte überhaupt beim ersten Lesen verstehe - und für ein zweites Lesen habe ich dann auch meist keine Lust mehr, weil deine Art, dich auszudrücken, so unnötig anstrengend ist. Etwas klar und präzise auszusagen, die Qintessenz sozusagen unverschnörkelt auf den Punkt zu bringen, ist wohl deine Sache nicht ...

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Agneta

  • Gast
Re: Die Sprache spricht
« Antwort #6 am: September 05, 2018, 10:02:21 »
ein sprachgewaltiges Sonett, lieber Erich, dass deiner Liebe zur Sprache und deren Stellenwert in deinem wie auch aller Leben eine Bühne schenkt.
Gefällt mir sehr gut!
Es gibt zwar auch andere Kommunikationsformen wie Blick, Gestik, Mimika, aber die Sprache und ihre Anwendung, ist sicherlich das Stärkste.
LG von Agneta

cyparis

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #7 am: September 05, 2018, 12:38:25 »
ein sprachgewaltiges Sonett, lieber Erich, dass deiner Liebe zur Sprache und deren Stellenwert in deinem wie auch aller Leben eine Bühne schenkt.
Gefällt mir sehr gut!
Es gibt zwar auch andere Kommunikationsformen wie Blick, Gestik, Mimika, aber die Sprache und ihre Anwendung, ist sicherlich das Stärkste.
LG von Agneta

Darüber verfügen fast alle (Wirbel-)Tiere auch -
allein die Sprache macht den Unterschied aus - nicht der aufrechte Gang und nicht der nach innen gedrehte Daumen.
Wir brauchen uns aber nichts darauf einzubilden:
Nur der moderne Mensch zerstört seine Natur und nur der moderne Mensch  foltert, z.B. in Konzentrationslagern.

Wie gut, daß die Sprache über eine dichterische Nische verfügt.
Das schafft ein wenig Ausgleich. Und versöhnt.
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Erich Kykal

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #8 am: September 05, 2018, 13:03:00 »
Hi Agneta!

Vielen Dank für das dicke Lob!  :)

Mimik und Gestik sollte man zum Verständnis von Sprache allerdings nicht unterschätzen! wie oft bin ich in den Foren hier schon falsch verstanden worden, nur weil ein passender Smiley fehlte und ein Leser dem Text eine negative emotionale Konnotation unterstellte, die beim Schreiben schlicht nicht vorhanden war!
Ein Blick in ein verschmitzt zwinkerndes Gesicht und man hätte Bescheid gewusst, wie es gemeint war.


Hi Cypi!

Wenn Tiere genug Verstand hätten, um planvoll vorzugehen, würden sie genauso foltern wie Menschen. Ihnen Unschuld zu unterstellen, nur weil sie nicht in der Lage sind, sich den Nutzen solcherart erbeuteter Information vorzustellen, halte ich für ein wenig naiv. Da braucht man nur eine Katze zu beobachten, wie sie mit einer Maus spielt - völlig gewissensbefreit, weil es sowas wie artübergreifende Rücksicht und Mitgefühl bei Tieren nicht gibt. Ergo hätten sie weniger Hemmungen zu foltern als wir!  ;)

Genauso rücksichts- und gedankenlos würden sie übrigens auch mit der Natur umgehen, wenn die natürliche Auslese sie dank ihres zerebralen Mankos nicht automatisch beschränkte. Es ist alles eine Frage des geistigen Horizontes - dem Grad der Einsicht um die langfristigere Kontraproduktivität eines bestimmten Verhaltens und dem damit einhergehenden Verantwortungsgefühl für die umgebende Welt.

Auch dir vielen Dank für dein Kommi!  :)


LG euch beiden, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

cyparis

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #9 am: September 05, 2018, 13:52:39 »
Hi Agneta!

Vielen Dank für das dicke Lob!  :)

Mimik und Gestik sollte man zum Verständnis von Sprache allerdings nicht unterschätzen! wie oft bin ich in den Foren hier schon falsch verstanden worden, nur weil ein passender Smiley fehlte und ein Leser dem Text eine negative emotionale Konnotation unterstellte, die beim Schreiben schlicht nicht vorhanden war!
Ein Blick in ein verschmitzt zwinkerndes Gesicht und man hätte Bescheid gewusst, wie es gemeint war.


Hi Cypi!

Wenn Tiere genug Verstand hätten, um planvoll vorzugehen
, würden sie genauso foltern wie Menschen. Ihnen Unschuld zu unterstellen, nur weil sie nicht in der Lage sind, sich den Nutzen solcherart erbeuteter Information vorzustellen, halte ich für ein wenig naiv. Da braucht man nur eine Katze zu beobachten, wie sie mit einer Maus spielt - völlig gewissensbefreit, weil es sowas wie artübergreifende Rücksicht und Mitgefühl bei Tieren nicht gibt. Ergo hätten sie weniger Hemmungen zu foltern als wir!  ;)

Genauso rücksichts- und gedankenlos würden sie übrigens auch mit der Natur umgehen, wenn die natürliche Auslese sie dank ihres zerebralen Mankos nicht automatisch beschränkte. Es ist alles eine Frage des geistigen Horizontes - dem Grad der Einsicht um die langfristigere Kontraproduktivität eines bestimmten Verhaltens und dem damit einhergehenden Verantwortungsgefühl für die umgebende Welt.

Auch dir vielen Dank für dein Kommi!  :)


LG euch beiden, eKy

Je nun - Tiere  h a b e n  nun einmal nicht  d e n  Verstand!
Ich versuche mir vorzustellen, wie ein Gürteltier ein andres foltert, um an Informationen zu gelangen.
Das Katz-mit-Maus-Spiel ist Instinkt, nicht Überlegung.
Daß Tiere andre Tiere töten, um an die Nahrungsquelle zu gelangen: Instinkt. Keine Überlegung und gewiß kein Verstand, wie wir ihn definieren.
Die wahre "Bestie" ist und bleibt der Mensch.

Lieben Gruß
von
Cypi
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Erich Kykal

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #10 am: September 05, 2018, 14:13:36 »
Hi Cypi!

Um nur einen Fall von "tierischer Folter" aus Eigennutz zu nennen:

Es gibt im südasiatischen Regenwald eine Affenart, die ganz versessen ist auf das Gift einer großen Tausendfüßlerart, weil dieses Sekret die Affen offenbar high macht, in einen Rauschzustand versetzt. Findet ein Affe so einen Tausendfüßler, beißt er ihn leicht und reibt und rollt ihn recht ruppig an seinem Fell, bis das panische Insekt sein Gift absondert. Der Affe leckt es vom lädierten Panzer ab und lässt den Tausendfüßler dann einfach fallen - bis zum nächsten Mal ...

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

cyparis

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #11 am: September 05, 2018, 15:59:55 »
Ja, lieber Erich, die Sendung hab ich auch gesehen.
Der Affe tötet den giftspendenden Tausendfüßler nicht,
im Gegensatz dazu müssen unsere Bienen ihr Leben lassen, um das heilende Bienengift abzusondern (falls ich richtig informiert bbin).

Der Affe will durch das gewonnene Gift "unangreifbar" werden für lästige Parasiten.
Er stellt keine cumaringetränkte Pfeile her.

Lieben müden Gruß
von
Cypi!
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Agneta

  • Gast
Re: Die Sprache spricht
« Antwort #12 am: September 05, 2018, 21:07:23 »
gerne will ich zu eurem Gespräch etwas beitragen. Ja, lieber Erich, Gestik und Mimik sind wichtig, weil es dem Menschen an Feingefühl mangelt und Wörter manchmal ganz anders wirken können, als gemeint. Ironie z.B., eine Spielart der Sprache, die ich sehr mag, wird nicht selten nicht verstanden. Daran scheitert auch manchmal das Verständnis meiner Kommentare oder Satiren. Zynismus wiederum ist verletzend und auch darauf ausgerichtet, zu verletzen. Manche verwechseln dies im Umgang mit Menschen mit Satire oder Ironie.
Da ich jetzt meiner Geburtsheimat durch den Umzug wieder näher gekommen bin, habe ich es auch mit einem anderen Menschenschlag zu tun. Die Menschen hier sind sauerländische Rheinländer, also Sauerländer light, sage ich scherzhaft. Dennoch haben sie einen anderen Humor als der Kölner und die Seite, nicht umsonst nennen wir sie in Köln: "schäl Sick vum Rhing" / falsche, schräge Seite vom Rhein.
ich hatte dies unterschätzt.
Ich finde hier den seltsamen Humor, den nur sie selbst witzig finden und der immer einen braucht, der bloß gestellt wird, um zu lachen-  über sich selber lachen, das läuft hier nicht. Verletzend also, auf Kosten anderer und die Sprache ist ironisch, aber eher dann zynisch. Ich kenne das aus dem Sauerland und mochte es gar nicht.
Nun kann man aber hier mit dem entwaffnenden kölschen Humor, der viel liebenswerter zu Menschen ist, auch, wenn er kritisiert, dieses aushebeln. das ist der rheinische Teil in den Menschen hier. Meine erstaunlichen Erfahrungswerte von 8 Wochen hier.
Im Sauerland würde das nicht funktionieren. da müsste man sich dann streiten, weil man verletzt ist oder beleidigt abziehen. Dort könnte ich nicht leben.
Ich hoffe, Ihr seht diese Breicherung über ganz praktische Sprachanwendung als bereichernd für eure Diskussion.
 Lg euch beiden von Agneta
« Letzte Änderung: September 05, 2018, 21:10:53 von Agneta »

Erich Kykal

Re: Die Sprache spricht
« Antwort #13 am: September 06, 2018, 00:31:33 »
Hi Agneta!

Ja, interessant, wie unterschiedlich das kommunikative Lokalkolorit sein kann!

Übrigens möchte ich bestreiten, dass Zynismus einzig darauf aus ist, zu verletzen. Ich sehe es gern so:
Ironie ist ein verbales Augenzwinkern, Sarkasmus der Trost der Verbitterten und Zynismus das Echo der Hoffnungslosigkeit. Das muss sich nicht immer gegen Verletzliches richten.

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Agneta

  • Gast
Re: Die Sprache spricht
« Antwort #14 am: September 06, 2018, 10:11:11 »
ja, da kann ich mich partiell anschließen, lieber Erich, obwohl ich eher von der Wirkung auf den Hörenden ausgegangen bin. Du hast noch mal den Sarkasmus dazwischen geschaltet. Ja, nicht schlecht.
Sarkasmus und besonders Zynismus aber wird, und ich bleibe dabei, benutzt, um zu verletzen, sich selbst damit zu erhöhen. Vielleicht auch die eigene Bitterkeit und Frust an anderen abzulassen. Er liebt die Menschen nicht, sondern verachtet sie. Grundsätzlich. Ausnahmen mögen möglich sein. habe ich aber noch nie getroffen.
Der Ironiker, Satiriker aber liebt die Menschen eigentlich und will ihnen nur den Spiegel vorhalten. Dass Leute sich dann auch manchmal dennoch beleidigt fühlen, ist allerdings auch hier nicht ausgeschlossen.
GGG- kann irgendwie keine Smilies machen. von Agneta