ihr Lieben, Erich Curd und Sufnus,
lieben Dank für eure Einlassungen zu diesem Gedicht, das von niemanden inspiriert ist. Ich schrieb es Anfang 2017 für eine Freundin, die mit dem Resumee ihres Lebens offenbar nicht klar kam und sich so veränderte, dass die Freundschaft daran zerbrach. Lange habe ich Gründe dafür gesucht und kam zu dem Schluß, dass sie wohl zu den Menschen zählte, die in ihrem "Meer des Lebens" nichts persönlich Erwähneswertes für sich fanden, nichts erreicht zu scheinen haben , auf das sie zurückblicken und an dem sie sich selbst festmachen können. Dies könnte nicht wenigen so gehen und darum hielt ich es für ein interessantes philsophische Thema für ein Gedicht.
Dies war die Intention des Werkes, die aber möglicherweise nicht klar genug rüberkommt. Nur eine langjährige Musenfeundin in einem gtoßen Forum hat es punktgenau entschlüsselt.
Vielleicht müsste ich die letzte Strophe ändern, zulasten der gleichmäßigen Struktur:
hat sich gedrängt und über, über fließt,
was ihr trotz Überhang doch nie gelang
und ihr die Flut nun vor die müden Füße gießt:
Das echte Neu im ewig alten Zwang.
Was meint ihr? LG von Agneta