Hi Gum!
Aha - geht du nun die von Sufnus genannten Beispiele der Reihe nach durch? Sehr interessant!
Auch dies ein philosophisches Gleichnis, das allerdings mit der Realität unter Zwillingen nichts zu tun hat. Diese mögen sich - so eineiig - äußerlich bewusst angleichen, zumindest in jungen Jahren, aber das ist nicht die Regel - viele betonen durchaus gern ihre Unterschiede, um sich voneinander anzuheben und zu -grenzen.
Und selbst bei den äußerlich Identischen ist es so, dass die Charaktere durchaus unterschiedlich sind: Einer ist immer der Dominante, selbstbewusstere. Auch von Interessen und Talentlage können sie sich gravierend unterscheiden.
Also ist offensichtlich, dass der Jüngling im Gleichnis die Mädchen nicht wirklich kennt und sich seinen Partner nur aufgrund äußerer Merkmale auszuwählen versucht. Sehr oberflächlich - das hat nichts mit Liebe zu tun, es sei denn, man bezeichnet puren Sex auch so ...

Also noch so ein armseliger egomanischer Testosteronkrüppel, der bitter enttäuschen wird, wen immer er auch letztendlich erwählt.
Im Falle, dass auch die Mädels nur auf ein interessantes Abenteuer aus sind, empfehle ich hier einen flotten Dreier!

Sehr gern gelesen!

LG, eKy