Autor Thema: Silk  (Gelesen 3741 mal)

Erich Kykal

Silk
« am: Mai 06, 2020, 12:02:59 »
In silk is woven, what I crave,
a frame, so delicate and soft,
a mind, so beautiful and brave
to hold my aching heart aloft.

In silk is draped my holy grail,
my only one for evermore,
to whom my soul is setting sail
for unforgotten love galore.

In silk lies buried, what I owned,
within the early grave you found.
My King of Hearts remains dethroned
in silk with you on holy ground.
« Letzte Änderung: M?RZ 17, 2023, 12:59:14 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #1 am: Mai 06, 2020, 17:23:54 »
What can I say, Erich?
Your poems are coated with silk!
Do I hear something religious there?

"my king of hearts remains dethroned
in silk with you on holy ground."


Very well written.

!

Erich Kykal

Re: Silk
« Antwort #2 am: Mai 06, 2020, 20:07:09 »
Hi EV!

Das LyrIch erzählt von seiner großen Liebe "in Seide". Der Leser denkt da wohl zuerst an ein feines Kleid. Erst in der letzten Strophe wird klar, dass diese Liebste tot ist, und die Seide, in die sie drapiert ist, ist die Auskleidung des Sarges, der in geweihter Erde liegt (holy ground), also auf einem Friedhof.

Der "King of Hearts" ist der Herzköbig im Kartenspiel, auch ein Symbol für die Liebe. Dieser ruht mit der verlorenen Geliebten nun quasi entthront im Grabe - soll heißen, dass das LyrIch nie wieder lieben wird.

Vielen Dank für den prompten Kommi - hier im "englischen Sektor" gibt es ja leider nicht viele Leser - soll heißen, NOCH weniger als im deutschsprachigen Bereich ...  ::) :(
Umso lobenswerter deine diesbezügliche Treue!  :)

LG, eKy


PS: Dieses Gedicht wird das letzte in meinem fünften Buch sein: Nächste Woche geht es in Druck - durch Covid19 hat sich leider alles um gut 2 Monate nach hinten verschoben! Dann kommt noch das Binden und der Goldschnitt. In sechs bis spätestens acht Wochen sollte es dann soweit sein.
« Letzte Änderung: April 19, 2021, 17:11:43 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #3 am: Mai 06, 2020, 20:25:58 »
Alles klar, dann muss ich sagen: wunderschönes Bild in gewohnter Kykal Qualität.

Ja, das Geld habe ich beiseite gelegt ;) Alles cool, freue mich schon drauf!

Hier, komm doch nach Poetry für eine Weile, Ralfchen ist grad gesperrt :D
Vielleicht kommt gum auch und ich bin hier und dort.


Nichts zu danken, Erich. Wer gute Lyrik schreibt gibt auch was! ;)


Erich Kykal

Re: Silk
« Antwort #4 am: Mai 06, 2020, 21:54:44 »
Hi EV!

Danke für die nette Einladung, aber als ich das letzte Mal (und für mich WAR es das letzte Mal) von Poetry wegging, war auch kein Ralfchen zugegen. Ich hatte Zoff mit anderen dort tätigen Großkotzen, die mich einfach nicht sein lassen wollten/konnten, wie ich bin. Wenn ein Forum zur Plattform für aufgeblasene Selbstdarsteller gerinnt, die nach jedem schnappen, der ihr dortiges Platzgehirsche gefährden könnte, und die Moderation das - allzu liberal oder desinteressiert - einfach geschehen lässt, dann ist meines Bleibens nicht länger. Der Umgangston dort war mir zuletzt nicht mehr umgänglich genug ...

Mag sein, dass das mittlerweile anders ist (was ich nicht glaube), aber wenn du sagst, dass Ralfchen "zur Zeit" gesperrt ist, lässt dies vermuten, dass er über kurz oder lang wieder zugegen sein wird - und spätestens dann wäre ich ohnehin wieder fort. Und da ich ohnehin kaum noch schreibe - wozu mich überhaupt noch dort umtun?

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #5 am: Mai 06, 2020, 22:17:17 »
Du hast schon recht, die Giftzungen von früher sind aber soweit alle weg.

Es gibt mittlerweile auch gute Einflüsse wie AlteLyrikerin, Kaskadia, Nöck, Emilie usw. Die sind schwer in Ordnung.

Aber selbsternannte Lyrikgötter wie Heinz, dessen Weltbild einer sehr flachen Scheibe mit Goethegrößenwahn ähnelt und in Blödelbarderei mündet, sind noch da.

Aber ich wehre mich immer gegen die mit wirklich saudummen Sprüchen, weil ich weiß, dass da nur heiße Luft ist... Bei dem inversiven Kram, den der so vom Stapel lässt, quietscht mehr die Ente als das der Hirsch röhrt. :D

Aber das Alfchen wird sicher wiederkommen, weil er einfach Narrenfreiheit genießt. Wenn das der Fall ist, werde ich auch wieder verschwinden und mich hauptsächlich hier niederlassen.

Ich kann Dich schon verstehen, Erich.
Kein Thema!
Die Wiese allein bedient halt meinen Lyrikdurst nicht und in poetry ist mehr los.
Aber viel bringt mir poetry auch nicht mehr außer zunehmend graue Haare.
« Letzte Änderung: Mai 06, 2020, 22:20:48 von Eisenvorhang »

Martin Römer

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #6 am: Mai 06, 2020, 22:54:37 »
Aber selbsternannte Lyrikgötter wie Heinz, dessen Weltbild einer sehr flachen Scheibe mit Goethegrößenwahn ähnelt und in Blödelbarderei mündet, sind noch da.


Wenn ich mich mal zwanglos einmischen darf -
hin und wieder liegt mir sanfter Gram im Herzen.

Ich will mal über meinen Schatten springen und mir die Frage konzedieren: warum denn diese Hanswurstiaden?
Als Säufer von so manchem Weltgestade samt düsteren Vergangenheitsgeschichten hat man doch eine Fratze im Spiegel nicht wirklich nötig.
Warum nicht ein wenig anständiges Kräftemessen?
Wahrscheinlich empfindet man im allgemeinen Treiben bereits selbstverständlichste Dinge als Ehrenrührigkeit.


Die große Dunkelheit macht uns zu schlimmen Narren
und doch heiß ich das Kind in mir, fürbaß zu harren.

« Letzte Änderung: Mai 06, 2020, 22:56:39 von Martin Römer »

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #7 am: Mai 06, 2020, 23:16:16 »
Martin, das Kräftemessen lag mir schon als Kind nicht, als Jugendlicher auch nicht, und jetzt erst recht nicht.
Wer es nötig hat solls tun. Ich sehe darin keinen Sinn.

In einem haste aber recht: Ich halts Mundwerk.

vlg

EV

Martin Römer

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #8 am: Mai 06, 2020, 23:51:52 »
Ich sprach ganz konkret von jenem, den du schmähtest - nicht, dass du da was grauslich missverstehst.

Ich weiß von seinen Erfahrungen. Die lassen sich mit überhaupt keinen Erfahrungen im deutschsprachigen Raum vergleichen.

so erklang es einmal von hoher Warte.
Manchmal sage ich in schwarzen Nächten: ich habe auch schon manches durchgestanden, was man neudeutsch Psycho-Terror heißen mag.
Auch die - jetzt ja offensichtlich zugedeckte - Kultiviertheit konnte mich einstens laben.

Sei gewiss, dass meine Vorstellung anständigen Kräftemessens im Endeffekt nicht Lausbuberei bedeutet.
Ja, eigentlich sticht es doch ins Auge, dass sich gar ein reines Mitfühlen ergießen könnte, wo Adler sich solenn zusammenfinden.

Zu Leuten, die andern den Mund verbieten, gehöre ich eher nicht.

Insofern feinen Nachtgruß
M.


Erich Kykal

Re: Silk
« Antwort #9 am: Mai 07, 2020, 00:04:59 »
Da gebe ich EV recht!

Dieses (vor allem männliche) "Kräftemessen", vom Armdrücken auf Bierzeltfesten bis hin zu Grundsatzdiskussionen von Geistesgrößen, vom Geltungsdrang des Einzelnen bis hin zum Gruppendruck kriegslüsterner Gesellschaften, aufgeputscht von Vorurteilen und Demagogen, fußt mehrheitlich auf dem Mechanismus der Kompensation irgendwelcher Minderwertigkeitskomplexe, sei es persönlicher oder kulturell induzierter Art.

Dieses Sichvergleichen (der derbe Volksmund spricht treffend von "Schwanzlängenmessen") zur Erringung oder Festigung von Dominanz und Selbstsicherheit, Kontrolle und Beifall,  vom regulären Sport (da besonders auffällig bei Kampfsportarten) bis zur allfälligen Nachbarschaftsstreiterei aus nichtigen Anlässen, beweist die nachhaltige Unreife des menschlichen Verstandes.
Ich sehe mich nicht erhaben - in früheren Jahren, und bei ausreichender Provokation sicher sogar jetzt noch, bin ich diesem Verhaltensschema selbst gefolgt, auf die eigene Hormonlage hereinfallend.

Dem gereiften Intellekt indes steht es schlecht an, sich diesbezüglich gehen zu lassen, mag das Ausleben von Aggression auch kurzzeitig Erleichterung oder gar Befriedigung bringen.

LG, eKy
« Letzte Änderung: April 19, 2021, 17:13:28 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Martin Römer

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #10 am: Mai 07, 2020, 01:03:14 »
Nun legen wir doch bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage.

Mein flapsig hingeworfenes Wort vom Kräftemessen zielte auf - ein letztes Mal sei es gesagt - die angemessene Kunst des Weitermachens, persönlicher und gesellschaftlicher Natur, wenn die Daseinskunst einmal qualvoll versagte.
Das hat mit dem ganzen männlichen Unfug der niederen Welt nichts zu tun.
Begonnen hatten wir ja mit der Klage, dass man jetzt nur noch Blödelei erblickt, nicht wahr.

Ich nehme diese Aufzählung von allerlei Herrenmenschgelüsten diesmal nicht persönlich.
Ich wollte in erquicklichem Ton den verlorengegangenen Ernst eines Weitgereisten beklagen und das habe ich getan.

Im Übrigen weiß ich nicht, ob man - einmal jenseits dieser von dir aufgetischten Gosse - jede Waagschale per se zu den Relikten einer unreifen Zeit zählen sollte.
Käme das nicht dem Auslöschen einer großen Lebensader gleich?
Ja, wer sich noch nicht ganz gebrochen durch die Endzeit schleppt, kann sich über Dinge wie "Geschmacksfrage" und dergleichen eigentlich nur wundern.

Freunde, wir können es gerne dabei belassen, einmal nicht die gleiche Wellenlänge zu haben.
Ich werde weiterhin nicht verdammen, dass sich ein Gespenst meines Herzens offensichtlich nach Weibern und Helden sehnt - gewisslich nicht in Allerweltsmanier.
Bald zeigt sich, ob es diese bekommt.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #11 am: Mai 07, 2020, 10:24:01 »
Ach so! meintest du das lieber Martin.
Wohl dem.

Ein Zurück wird es nie geben, außer man ist dazu gewillt sich dem kläglichen Strom der Vergangenheit hinzugeben.
Was heißt Blödelei, ich finde das die Lyrik in einigen Fingern missbraucht wird; im Kleid der Blenderei seinen Standpunkt zu festigen.
Aber jeder fähige Dichter mit gewissen gesetzten und über die Jahre gereiften Zügen seines Wesens, wird diesen Schein erkennen und müde lächeln.
Mein Strickwerk soll dies mitnichten sein, von dem verschallenden Rauch solcher täglich aufgehenden Widersonnen, lasse ich mich nicht verdunkeln.
Mich enerviert dieses dahingleißende Schlechtdünken, welches den missbräuchlichen Anspruch erhebt die Schönheit einer Rose in sich zu tragen.
Dies schließt auch die sanfte und liebliche Existenz weniger guten Lyrik aus, die aber aus reinem Herzen stammt und eine bedeutende und zu fördernde Rolle spielt.
Es ist aber allen egal, weil sie vertrieben wird. Dabei bietet das Internet die Möglichkeit ein Dünger zu sein.
 
Auf diese Weise dient die Dichtung ausschließlich dem Motto: "Man muss ja nicht immer schreiben und wenn dann bedarf es eines Publikums" und kann sich mit dem eigentlich Durst danach Ehrlichkeit in Zeilen zu fassen, nicht identifizieren, weil nie gefühlt. 
Ehrliche und reine Lyrik zehrt aus anderen Quellen, ganz gleich wie reichhaltig oder schlicht das Handwerk und der Wortgebrauch sein mag.
Das Miteinander in den meisten Lyrikforen ist nur Repräsentation und keine warme Herzlichkeit, die zwischen allen Zeilen schwingt.

Wahre Lyrik braucht Mut sich zu zeigen - wer damit angeben will missbraucht sie wie eine Hure und hintergeht sich damit selbst. 
Auch wird Lyrik nicht gut, wenn man in ihr ausschließlich den Edelstein der altgriechischen Götter verwebt. Auch das ist missbrauch und soll von den eigentlichen Honigbächen
schüchterner und bedeutender Lyrik nur ablenken, weil nichts anderes bleibt was gesagt oder geschrieben werden kann. Hier verweise ich auf das Gedicht von Erich Kästner "Die Maulwürfe" und "Der synthetische Mensch". 

Wie dem auch sei, Martin.
Es sei dir ein schöner Tag gewünscht.

vlg

EV

Anm: Was ist gute Lyrik und schlechte Lyrik?

Gute Lyrik ist der lebendige und warme Wind der durch alle Kronen geht und die Tiefe aller Dinge in hehre Bewegung versetzt. Was ist schlechte Lyrik? Das gleiche Bild nur als Standbild eingefroren.
Es braucht Mut für lebendige Lyrik, man muss sich innerlich selbstlos aufreißen und der Gefahr der Verletzung ins Auge blicken. Nur so wird man der Baum, der den Wind erfährt!!!!!!
Wer das nicht schafft, wird Bilder nur darstellen und am Ende dazu verleitet das Gleiche mit sich selbst zu tun. Und daraus leitet sich auch Selbst-darstellung ab.

« Letzte Änderung: Mai 07, 2020, 10:46:02 von Eisenvorhang »

Erich Kykal

Re: Silk
« Antwort #12 am: Mai 07, 2020, 12:30:51 »
Hi Martin!

Oho - so berührt? Haben meine Ausführungen einen Nerv getroffen? Und ist das Bedürfnis zum  "Kräftemessen" unter Poeten weniger triebgesteuert als eine Partie Poolbillard unter Rockern?  ;) ;D

Zudem sollte man Sprache exakt benützen, will man Missverständlichkeiten vorbeugen: ein "Weitermachen" oder "Durchhalten" ist per definitionem KEIN "Kräftemessen"! Das ist ein grundverschiedener Inhalt.


Zur Klärung:

Jener Heinz oder Heinzi war einer der beiden Hauptgründe, warum ich poetry endgültig den Rücken gekehrt habe, der andere war, dass man dort Gedichte quasi in Geiselhaft nimmt - man kann nach dem ersten Kommi dazu ganz oben nichts mehr ändern. Das empfinde ich als eine Frechheit und Entmündigung des Autorenrechts! Ich verstehe zwar, was damit erreicht werden will, aber das könnte man leicht umgehen, wenn man als Kommentator das zu kommentierende "Original" einfach in seinem Kommi zitiert! Dann kann auch gleich dort ein jeder nachlesen, worauf exakt sich der Kommentierende bezieht, selbst wenn es ganz oben daraufhin geändert wurde.

Aber zurück zu jenem Heinz: Inwieweit es meine Schuld war, weiß ich längst nicht mehr, aber er hatte offenbar Gründe, mich nicht zu mögen, und ließ keine Gelegenheit aus, mir erneut eine reinzureiben, zu motzen, zu streiten, meine Werke oder Ansichten mies zu machen, kurz, mich nach Möglichkeit zu hintertreiben. Ich machte außerdem noch den Fehler, mich lauthalsend darauf einzulassen, weil mir poetry an sich nicht so wichtig war und mir daher egal war, ob ich dort gesperrt würde oder nicht. Die Moderation dort hat sicher Geduld mit mir bewiesen, aber in punkto Änderungsrecht konnten wir uns nicht einigen. Letztlich wurde mir der kleingeistige Hickhack mit einigen dort aktiven Schwachstromgehirnen einfach zu blöd, und ich habe mich absentiert.

Genug damit.

LG, eKy


PS: Darf ich die Kommentatoren zärtlich daran erinnern, dass es in diesem Faden um ein englischsprachiges Gedicht namens "Silk" gehen sollte, und nicht um sprachliche Missverständnisse und die schmutzige Wäsche aus anderen Foren?
« Letzte Änderung: Mai 07, 2020, 13:04:22 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Eisenvorhang

  • Gast
Re: Silk
« Antwort #13 am: Mai 07, 2020, 12:35:48 »
Ich konnte in einem harten Kampf erwirken, dass das Editieren auf 12 Stunden erweitert wurde!  ;D ;D

Ja Heinz, möge er selig auf seinem Thron ruhen. Er ist dort sowieso allein.

vlg

EV

Erich Kykal

Re: Silk
« Antwort #14 am: Mai 07, 2020, 13:12:11 »
Zwölf Stunden - welche Gnade!  ::) >:D

Nein - für mich ist und bleibt diese Regel ein absolutes Nogo. Ich habe und bestehe auf das Recht, meine Texte jederzeit zu ändern, auch nach Jahren, wenn mir auffällt, das ich eine Wendung oder Wort anders besser schreiben kann. Die Fadenspitze ist die Auslage des Dichters - dort muss die Optimalversion stehen können! Eine Moderation, die dieses Recht und Bedürfnis ignoriert, darf sich nicht wundern, wenn unabhängig denkende Geister sich das nicht gefallen lassen wollen.

Lassen wir es gut sein - es bringt eh nichts, derlei aufzuwärmen. Und soziale Bindungen durch Ablästern über gemeinsame Feinde zu stärken, sollte man eher in privatem Rahmen zelebrieren!  ;)

LG, eKy


PS: Solltest du Interesse haben: Eines meiner englischen Werke hier ist noch unkommentiert: "Eternal Sacrifice"  ;) :o
« Letzte Änderung: Mai 19, 2020, 18:57:12 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.