Dich verängstigt ein Gespenst,
weil du's erstens gar nicht kennst,
zweitens schreckt das weiße Tuch,
drittens der geheime Fluch.
Wundert's, wenn du heulend rennst?
Viertens will ein Schauergeist
dich und fünftens ziemlich dreist
deine Lieben mit dazu.
Wer bewahrt hier schon die Ruh,
wenn er, sechstens, dich umkreist.
Leintuchkleider, blütenweiß,
werden schmutzig, nur ganz heiß
geht der Blutfleck je heraus.
Willst du reinen Geist im Haus
brauchst du, siebtens, etwas Fleiß.
Achtens scheint es ziemlich klar,
stubenrein sind Seelen zwar,
aber wissen kann man's nicht,
sichtbar wär's ja erst bei Licht,
was schon neuntens, zehntens war.