Autor Thema: So sind wir  (Gelesen 969 mal)

Erich Kykal

So sind wir
« am: Oktober 27, 2023, 20:08:07 »
Herzergreifend
langsam reifend,
unbegreifend
Ketten schleifend
hinter Taten, stumm und wund.

Angeschlagen
von den Tagen,
da wir Klagen
widersagen,
lieben wir uns nie gesund.

Unvergeben
im Bestreben,
aus dem Leben
uns zu heben,
sinken wir auf toten Grund.
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

gummibaum

Re: So sind wir
« Antwort #1 am: Oktober 29, 2023, 08:25:22 »
Lieber Erich,

du spielst zur Zeit mit den Reimschemata. Hier entsteht allein durch die Form der Eindruck einer variierten schicksalhaften Verkettung, die immer im gleichen Sumpf endet. Mein Menschenbild ist zwar nicht so düster, aber das Gedicht gefällt mir.

Sehr gern gelesen.

LG g

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #2 am: Oktober 29, 2023, 13:32:44 »
Hi Gum!

Wie schon die alten Griechen wussten: Alles Leben und Lieben endet in Tod und Tragödie.  ;) >:D

Uns erwartet bloß kein Hades, keine Hölle oder eine sonstige folternde Unterwelt. Netter Funfact: Bei den Christen kamen nur die Sünder in die Hölle - bei den ollen Griechen noch ALLE! Für die wenigen (Die Griechen waren auch Realisten!) Guten gab es da unten eine abgegrenzte Abteilung: die elysischen Felder, wo Milch und Honig flossen. Viel zu tun gab es aber auch da nicht, sie standen oder lagen dort bloß rum. Der einzige Segen war der Mangel an Folter - obwohl manche dort sich nach endlosen Jahrhunderten der Langweile gerade danach gesehnt haben mögen ...  ;) >:D

So bleibt es denn aber dennoch aufrecht: Es gibt Optimisten - und Realisten.  ;) >:D

Danke für deine freundliche Replik!  :)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Rocco

Re: So sind wir
« Antwort #3 am: November 02, 2023, 19:10:28 »
Hallo Erich,

das Ende mag allgemein herzergreifend sein, gerade neulich: ein Bekannter mit Herzinfarkt. Noch keine 50 Jahre alt. Und so ein Mensch, wie Putin, hockt mit über 70 an seinen Schalthebeln der Macht und legt ganze Landstriche in Schutz und Asche. Ich vermute, wenn Putin stirbt, wird das nicht jeder als Tragödie erleben.

Mir gefällt der Widerspruch von Inhalt und Form: Das Gedicht wirkt beschwingt, aber redet über den Tod.

Dir einen schönen Abend!

Rocco
"Erst in Rage werde ich grob -
aber gelte als der Hitzkopf?!"

Yusuf Ben Goldstein, aus Rocco Mondrians Komödie: Yusuf Ben Goldstein, ein aufrechter Deutscher

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #4 am: November 03, 2023, 10:23:07 »
Hi Roc!

Was ich besoonders fürchte ist, was in Russland passiert, wenn Putin wirklich stirbt! Werden sich seine Ostnazischergen in einem blutigen Bürgerkrieg um das Erbe streiten? Ersteht eine neue, womöglich noch schlimmere Diktatur, so wie die von Stalin, der Lenin folgte?
Ich frage mich ernstlich, wie lange das russische Volk das noch mit sich machen lässt! Wirklich frei waren sie noch nie, selbst in den Jahren der scheinbaren Öffnung zum Westen wurden sie von Oligarchen ausgebeutet und von Ultrarechten, die sich immer noch als Linke tarnen, politisch gegängelt und verführt!
Die Mechanismen in diesem Land gleichen seit der Zarenzeit der Naziära in Deutschland - so als hätten die Nazis den Krieg gewonnen und damals ganz Europa unterjocht. Viele Russen meinen immer noch das Vorrecht zu haben, die Völker unter ihrer Ägide und in ihrem Einflussbereich beherrschen und ausbeuten zu dürfen - unter dem Deckmäntelchen der glorreichen Vergangenheit der UDSSR, womit sie den Idioten einreden, ein Recht auf 'Größe' und Vorherrschaft zu haben. Pech! Vielvölkerstaaten funktionieren nicht auf unterdrückerischer Basis, nicht mal in der österr. Donaumonarchie mit einem jovial winkenden Traditionskaiser vorneweg!
Es bleibt ihnen also immer wieder nur Gewalt, wenn sie von ihren 'Imperium' träumen, politischer Terror wie in Sovietzeiten oder militärische Opression wie mit den Soldaten der Zaren.
Putin versucht Zar und (pseudo)sozialistischer Parteichef in einem zu sein, bedient die extreme Rechte wie die Sovietnostalgiker gleichermaßen, und den Rest schüchtert er mit Angst ein - so wie es in Russland immer schon war. Dieses Volk ist höchst unmündig, hat nie gelernt, freiheitlich oder demokratisch zu denken. Vielleicht ganz gut so, denn wie es aussieht, kommt das neuerdings sogar in demokrtischen Ländern mehr und mehr aus der Mode!
Die Welt kippt wieder ins Extrem, diesmal nach rechts, obwohl die politische Richtung da im Grunde keine Rolle spielt. Ob ein Hitler oder ein Stalin oder Mao - Diktatoren sind sie alle, grausam, egomanisch, soziopathisch.
Wie Leia Organas so prophetisches Zitat in Star Wars: 'So stirbt die Freiheit - unter donnerndem Applaus!'

LG, eKy
« Letzte Änderung: November 20, 2023, 20:58:36 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: So sind wir
« Antwort #5 am: November 19, 2023, 19:36:18 »
Leider hast du Recht, lieber Erich.

Lg, larin

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #6 am: November 20, 2023, 21:13:40 »
Danke, liebe larin!

Putin argumentiert, dass die Ukraine historisch betrachtet die Urwiege Russlands war - Iwan der Schreckliche regierte von Kiew aus. Deshalb, so sein Argument, hätte der heutige Staat Russland ein geschichtliches Anrecht auf die Ukraine. Seine vorgechobener Kriegsgrund von den westhörigen Nazis in der Ukraine - eine dreiste Lüge. Seine Angst vor 'Verwestlichung' ehemaliger sovietischer Vasallen- und Sattelitenstaaten geboren aus der nie überwundenen Sicht seines Blöckedenkens aus dem Kalten Krieg. Der Westen ist für ihn immer 'der Feind' geblieben, und als er immer näher zu rücken schien, wirtschaftlich wie politisch, fühlte er sich angegriffen, so wie jeder kurzsichtige, egoistisch denkende Potentat. Und wie sie alle griff er zur Lüge, um seinen Kreuzzug zu rechtfertigen, von dem er dachte, ihn innerhalb weniger Tage oder längstens Wochen über de Bühne zu bringen. Er hat sich zu lange mit Jasagern und Schleimern umgeben, um die Welt noch realistisch einschätzen zu können - mal ganz abgesehen davon, dass er immer schon ein Arschloch war.
Nun haben wir diesen neuen Stellvertreterkreig zwischen Ost und West. Interessant, dass der weltplitisch weit nicht so hohe Wellen schlägt wie der neue Konflikt zwischen Juden und Palästinensern!
Was beide gemeinsam haben: Das rigide Blockdenken, wieder einmal. Verallgemeinerung, Entmenschlichung, lang gepflegte Feindbilder, frisch aufpoliert. Die Menschhet lernt NIE dazu! Ein ewiger Kreislauf von Intoleranz, Hass und Rache. Leid, das immer wieder nur Leid gebiert, oft genug mit den Fahnen der 'einzig wahren Götter' vorneweg, seien es die Konterfeis von Diktatoren oder fiktive Überwesen, die man für die eigene Sache instrumentalisieren kann.
Putin oder die Hamas - sie krähen alle auf dem gleichen Haufen Mist!

LG, eKy
« Letzte Änderung: November 22, 2023, 17:08:58 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: So sind wir
« Antwort #7 am: November 21, 2023, 16:24:25 »
Putin ist
ein Narzist.

Das reicht als Beschreibung.


Und was den neuen/alten Konflikt im Nahen Osten anbetrifft: Da ist der Irrsinn wohl noch erschütternder - weil er mit einer so ent- persönlichenden, entmenschlichenden Attacke begonnen hat.

Nicht, dass das Morden mit modernen Waffen "humaner" wäre - aber um eine Person, die dir Auge in Auge gegenübersteht, in Stücke zu hacken, das braucht schon ein gerüttelt Maß an reiner Mord-Lust und Vernichtungswille.
Ein Machtrausch, könnte man auch sagen - wo Ohnmachtsgefühle in Allmachtsphantasien kippen.

Das besonders Schlimme daran ist: Auf einen solchen Akt des Terrors kann man nicht Nicht-Reagieren.
Was aber nun daraus folgt, ist eine noch ganz anderer Wahnsinn.


Der eigentliche, ursprüngliche Fehler liegt tief in der Vergangenheit - als die Engländer als Besatzungsmacht sowohl den Arabern als auch den Juden das gleiche Territorium zusagten.
Das war infam. Verrat nach zwei Seiten.

Europa sieht nun zu  - und hat ein schlechtes Gewissen, noch aus Holocaust-Zeiten. Doch den islamischen Völkern ist der jüdische Holocaust egal. Ihr Trauma stammt aus anderen Vertreibungen, Geringschätzigkeiten.

Es nützt nichts. Irgendwann wird der Moment kommen müssen, wo wir erkennen: Wir alle sind Opfer und Täter zugleich.

Solange sich einer über den anderen erheben will, wird es  niemals gutgehen, nirgendwo.

Bedauerswerte Menschheit - bestraft mit sich selber!

Nachdenklich, larin

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #8 am: November 21, 2023, 16:50:36 »
Hi Larin!

Es ist die ewige Mär vom zu sühnenden Unrecht. Menschen, die erlittenes Unrecht, erlittene Schmach nicht loslassen, nicht vergeben und vergessen können.
So steigern sie sich in solchen Hass, dass sie es schaffen, Kinder zu ermorden, weil sie keine Menschen mehr in ihnen sehen, nur verachtete Feinde.

Verallgemeinerung und Intoleranz - die ewigen großen Übel, die größten Fehler im menschlichen Mindset.

Und grausame Männer der Macht schüren das Feuer noch, weil sie vom ewig entwurzelnden Unfrieden profitieren. Die Führer der Hamas reden von Vergeltung, vom Recht auf Rache, aber ihre Terrortaten ändern nichts, außer dass sie nur ständig verhindern, dass die Wunde endlich heilen kann. Es wird so weitergehen, so lange es Israelis und Palästinenser gibt. Erst wenn ein Volk oder beide ausgerottet sind, wird der Hass enden, den diese Agiatoren immer wieder aufflammen lassen - auf beiden Seite übrigens, denn die konservativen Strenggläubigen unter den Juden sind wie ein Echo zu den Fanatikern der Hamas - siehe Siedlungspolitik und Vertreibungen.

Mit jeder neuen Genneration, die auf die alten Lügen hereinfällt, muss neu gelernt werden, wie sinnlos all das letztlich ist, und nur wenige lernen es wirklich je, allzu verfangen in den Mechanismen ihrer indoktrinierenden Gemeinschaften. Und so dreht sich die Spirale ewig weiter, und die Mütter kreischen ...
Es ist, als wäre diese Ecke der Erde seit Urzeiten verflucht! Nirgendwo sonst wurde im Verlauf der Menschheitsgeschichte soviel geschlachtet und gemordet wie in diesem Streifen zwischen Eurasien und Afrika! Und wofür? Um sagen zu können: Dieses Stück Wüste gehört UNS!? Oder: HIER beten wir den RICHTIGEN Gott an!? Alles Ausreden, Rechtfertigungslametta für die Nutznieser der Gewalt!

LG, eKy
« Letzte Änderung: November 22, 2023, 17:11:57 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: So sind wir
« Antwort #9 am: November 21, 2023, 17:36:26 »
Es ist wirklich nicht zu begreifen, WARUM ausgerechnet in diesem Teil der Welt so viel Konfliktpotential vorhanden ist - zum einen geht es um die " wahrere Wahrheit" aus religiöser Überzeugung (eine Haltung, die einfach nicht mehr ins 21.Jahrhundert gehört), zwischen Israelis und Palästinensern geht es aber auch um Territorium - ein Volk ohne Land hat keinen Frieden, und wird daher auch nie Frieden geben - es sei denn, man gesteht ihm Autonomie und Selbstverwaltung zu, und dieses Recht wird nicht missbräuchlich verwendet.

Letztlich sind es aber immer nur einige wenige, (auf der einen wie auf der anderen Seite), die die Vielen ins Unglück stürzen.

Und wie man diese Gewalttätigen stoppen soll, ohne Gewalt?
Das Genie, das diese Frage lösen kann, muss noch geboren werden!

Larin

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #10 am: November 21, 2023, 18:01:10 »
Hi Larin!

Es fing mit den ersten Städten an, Ur und Kosorten, den ersten Stadtstaaten, Sumer usw. - unzählige Stämme, die einander andauernd bekriegten und verwüsteten, mal gegängelt von Ägypten, mal unter eigener Völker Ägide.
Immer wieder zogen Eroberer durch diese Lande, Alexander der Große, Muslime, Christen.
Als Gott dem Volke Isreal das gelobte Land versprach, lebten dort bereits seit Jahrtausenden andere Völker - wie die Bibel berichtet, musste 40 jahre lang Krieg geführt werden um das gelobte Land! Moses hat das Land seiner Weissagung nie betreten! Gott, der alttestamentarische Völkermörder! Da war er offenbar noch nicht der allmächtige gutmenschelnde Schöpfer des Universums, sondern nur eine Gottheit unter vielen, eifersüchtig, machtgeil, gnadenlos zornig!

Die Geschichte wiederholt sich. Die Römer vertrieben die Juden, und fast zweitausend Jahre später kommen sie, unteratützt von den Siegermächten, daher und nehmen sich einfach wieder ihr Land, so als hätten all die Jahrhunderte andere Menschen nie das Recht gehabt, dort zu siedeln! Kein Wunder, dass sie sich den ewigen Hass der Palästinenser zuzogen! Genau wie in der Antike, als ihr Gott ihnen sagte: Das ist nach meinem Ermessen euer Land. Tötet einfach alle, die jetzt darauf leben! Und alle schauten weg, weil die armen Juden bei den Nazis ja soviel Unrecht erfahren hatten. Alle sahen nur ihr Recht, nach all den Grausamkeiten endlich wieder ihr eigenes Land zu besitzen, und keinen scherte die Enteignung und Vertreibung derer, die fast 2000 Jahre dort gelebt hatten!

So zog ein Unrecht immer das nächste nach sich und erschuf Eiferer, die Kinder abschlachten können! Wir mögen über die Erde hinausgewachsen sein - über uns selbst schafften wie es nie.

LG, eKy

« Letzte Änderung: November 22, 2023, 17:16:14 von Erich Kykal »
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: So sind wir
« Antwort #11 am: November 21, 2023, 19:33:46 »
"Über sich selbst hinauswachsen" ist mit Sicherheit ein Minderheitenprogramm - aber viellicht doch nicht ganz unmöglich?

Ich denke - und hoffe - dass sich manche (und auch ich!) redlich darum bemühen!
Denn ohne dieses Sich Bemühen - nicht mit großen Worten, sondern mit alltäglichen , ganz kleinen Gesten und Taten bewegen wir uns wenigstens stückweise in die andere Richtung....

Sysyphos rollt weiter seinen Stein.

Larin

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #12 am: November 22, 2023, 17:20:45 »
Hi larin!

Tausende Steine, mal fast oben, mal ganz unten, und auf allen Höhen dazwischen - so sollte man die Menschheit in ihrer Gesamtheit betrachten.

Und selbst wenn es ein Stein mal ganz nach oben schafft, wo er stabil ruhen könnte - irgendein Arschloch gibt ihm bestimmt wieder einen Schubs, nur um den Stein wieder abwärts rollen sehen zu können, und was er dabei alles niederwalzt! So sind die Menschen.

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: So sind wir
« Antwort #13 am: November 22, 2023, 18:30:15 »
Das ganze "Geröll" findet erst mit dem Tod sein Ende - aber da wollen wir ja auch nicht so bald hin.... ::)

"Jemanden rollen" heißt im Wienerischen übrigrns "jemanden
ärgern".

Somit steht fest: Wir lebenn immer noch in der Steinzeit und haben immer noch die gleiche Mammutaufgabe zu lösen : Uns selbst.!

Larin

Erich Kykal

Re: So sind wir
« Antwort #14 am: November 22, 2023, 22:54:02 »
Hi larin!

Wusste ich: Wen roin = am Schmäh hoid'n.  >:D ;)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.