Wiesenwunsch...

[cyparis]

Allen meinen heißgeliebten Wiesenbewohnern wünsche ich einen herrlichen Abend, eine Gute Nacht und einen wunderschönen folgenden Neuen Morgen!


Laßt Euch umarmen von

Eurer cyparis!

 

[Guenter Mehlhorn]

Dafür einen Kuss
an den lieben OKTOPUS!

[a.c.larin]

Allen, die gefeiert haben,
wünsch ich, wohl gerutscht zu sein!
Sich am Katerfrühstück - Laben
läutet heut den Morgen ein.

Zwei, drei Flaschen von dem Schampus
flossen munter durch die Kehle!
(Seh im Spieglel aus wie Krampus)
Prosit Neujahr! Und ich wähle

Aspirin als Brotaufstrich,
trinke nur ganz zögerlich.
Heftig war die letze Nacht!
Aber: Sie hat Spaß gemacht.....

[Guenter Mehlhorn]

Ja so welkt die Welt dahin.
kippt fast alles in sich rin.
Tritt sich laufend auf die Hände.
Saufend, bis ans schlimme Ende.

[cyparis]

Hei,  lieber Günter -

daß Du auch immer so auf uns Genießern rumtreteln mußt!
Wir sind doch nicht Alle alle Tage sturzbetrunken!


 

cyparis

[Guenter Mehlhorn]

Das hat schon seinen guten Grund.
Ich kann mir das nicht leisten.
Drum hasse ich ja den Befund:
BESOFFEN, auch am meisten.

Die Adern sind total dahin,
die Leber und das Herz.
So macht das Saufen keinen Sinn.
Deshalb der Neid, der Schmerz.

[cyparis]

Lieber Günter,


das ist eine sehr reizende Erklärung!
Hab Dank - jetzt bin ich Dir wieder sehr gut!



cyparis

[Knacki]

Am letzten Tag vom alten Jahr,
nehm ich mir vieles vor, na klar.
Will gehören zu den Guten,
will im “Neuen“ mich stets sputen.

Auch das Saufen will ich lassen,
niemand wird mich dafür hassen.
Vielleicht der Wirt vom Stammlokal?
Dann hat er Pech, so ist`s nun mal.

Lächelnd sag ich, unter Qualen:
“Einer muss dafür halt zahlen.“
Ein sehr zu viel vom blauen Rauch,
dies “sehr“, das reduzier ich auch.

Ich nehme und dass nicht zu knapp,
dem Krümel von der Arbeit ab.
Beim Spülen und beim Betten machen,
dem Bügeln, Kochen lass ich`s krachen.

Zudem wäre ich ein schlechter Reimer,
trüg ich ihr nicht voll Müll den Eimer.
Will zärtlich ihren Rücken seifen,
ohne gleich wohin zu greifen.

An dieser Stelle sagt ein jeder,
du Knacki, du bis ein saubleder.
Auch mir ist dieses sonnenklar,
drum pfeif ich drauf und lass wie`s war.

[Guenter Mehlhorn]

Wenn man die Weiber nicht verwöhnt
und lieber in der Kneipe klönt,
dann hat man doch ein schönes Leben.
Probier es aus. So ist das eben!

[a.c.larin]

Ich sage mal, als Wiesenwunsch:
Verwöhnt die Weiber doch!
Sonst ziehn die einen Riesenflunsch
und meckern mit euch noch!

[Guenter Mehlhorn]

Na ja, die Zeiten ändern sich.
Noch als Germane, mit nem Speer,
war man so richtig ärgerlich,
zog man die Weiber hinterher,
das war ein männliches Gebaren,
an ihren  langen blonden Haaren.

Heut führt SIE Herrchen an der Leine,
zum Shoppen, so wie deine Kleine.

[cyparis]

dem Einen frommts,
dem Andern nicht.
Bist du im Grab,
wirds Leichtgewicht.