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Nachrichten - Erich Kykal

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Wo Enzian und Freiheit ist / Re:Wenn eine Katze dir vertraut
« am: Dezember 28, 2009, 15:01:07 »
Ist auch nur kurz die Zeit, die wir
erleben hier als Mensch, als Tier -
was endlich zählt, ist unser Lieben,
das niemals stirbt, ob hier, ob drüben.
So bleibt uns, was wir liebten, nah,
und wir auch ihm, was auch geschah!

Dies zum Troste von Katzenfreund zu Katzenfreund!

LG, eKy

10232
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Der Hochgelehrte
« am: Dezember 28, 2009, 14:45:53 »
Hi, Cypi!

Dein Vorschlag ist gut und berechtigt. Irgendwie halten sich beide Versionen die Waage. Ich schwanke noch...
Ich fürchte allerdings, dass es, bedingt durch den vorhergehenden Satzbau, reflexiv weitergehen muss, woraus sich erschließt, dass es aus grammatikalischen Gründen ein "die" sein muss.

Das Gedicht ist sicher teilweise autobiografisch, teilweise dem Famulus des Dr. Faust gewidmet.

LG, eKy

10233
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Mondensang
« am: Dezember 28, 2009, 14:36:01 »
Vielen Dank für deinen Zuspruch, liebe Cyparis! Er freut mich wie immer sehr. Schade nur, dass du die einzige zu sein scheinst, die dieses Gedicht eines Kommentares hier für würdig erachtet - so will es mir scheinen...
Na. ja. hab's vielleicht nicht anders verdient: Im Augenblick bin ich in jeglicher Hinsicht extrem schreibfaul! Vielleicht wieder mehr nach den Ferien.
Ich wünsche dir einen guten Rutsch, geschätzte Freundin meiner Seele!
(Und gräme dich nicht, wenn einer mich nicht mag und dies auch kundtut. Mir ist derlei gleich - man kann es ohnehin nie allen recht machen, oder? Und wenn die betreffende Person zu feig ist, mir das ins - übertragene - Gesicht zu sagen (sprich PN), so sagt dies über jenen Spötter mehr aus, als alle seine Anwürfe wider meine Person es könnten, nicht wahr? Also Schwamm drüber!)
So denn, bis denn...

LG, eKy

10234
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Der Hochgelehrte
« am: Dezember 14, 2009, 10:56:21 »
Ich lauschte halbe Ewigkeiten
in meine Endlichkeit hinein,
ertaubt für alle Lebenszeiten,
die ich versäumte, ich zu sein...

Ich sehnte mich nach allem Wissen,
als wäre es für mich allein
und hätte nie es teilen müssen
mit einem Rest von Menschlichsein...

Ich lauschte halbe Ewigkeiten,
und ahnte nicht, was ich verlor!
Es sind die Klingen, die wir reiten,
stets härter als der Schutz davor...

10235
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Rückblick
« am: Dezember 14, 2009, 10:51:54 »
Hi, Behutsalem!

Ein wunderbar lyrisches Werk, weich und rund in Sprachmelodie und - besonders hervorzuheben - mit herrlichen Sprachbildern gespickt.
Obwohl sich nur Z2 und Z4 reimen, wirkt das Ganze harmonisch und gereift.

Meine Lieblingsstellen:

"vernarbte Küsse", "malen die Liebe ins Heute zurück", "Palette gelebter Momente"!

Tipp:

In S3:
In Z2 "aus dem gelebten Erinnern in mir" So vermeidest du die unelegante Verkürzung.
In Z3:"tauch ein in Nuancen vergangener Jahre" So herrscht metrisches Gleichgewicht.

So schön habe ich die Erinnerung an vergangene Liebe und ihre Niederschrift (auf gebleichtes Papier) noch nie gelesen!
Eine wunderbare Hommage an beides!

LG, eKy

10236
Ich bin angekommen / Re:norbert - wiesenbert
« am: Dezember 10, 2009, 13:35:02 »
HI, Florbert!

So grüne und erblühe
in Gräsern ohne Mühe!

Willkommen und LG, eKy

10237
Zwischen Rosen und Romantik / Mondensang
« am: Dezember 09, 2009, 13:35:32 »
Erinnre dich, du alter Mond,
an jene, die wir einmal waren
vor was weiß ich wie vielen Jahren.
Warst du derselbe in der Nacht?
Weißt du es noch, du alter Mond,
als wir dich jugendlich besangen,
halb wissentlich, halb unbefangen,
so schwärmerisch von dir bewacht...

Nun schau uns an, du alter Mond!
So viele Sommer sind vergangen,
seit wir das Leben angefangen.
So viele Schatten wirft die Zeit.
Geh schlafen nur, du alter Mond,
dein Licht, es schmeichelt uns nicht mehr,
die Stimmen klingen hohl und leer.
Wir sickern in die Dunkelheit...

Gedenke unser, alter Mond,
wenn lang dir neue Lieder sind
aus junger Herzen vollem Spind.
Hast du uns schon verloren?
Erinnre dich, du alter Mond,
dass wir wie sie an deinem Rand
einst Liebe wurden, Hand in Hand,
und wunderneu daraus geboren...

10238
Wo Enzian und Freiheit ist / Re:Wenn eine Katze dir vertraut
« am: Dezember 09, 2009, 12:41:39 »
Euch allen vielen Dank für euren freundlichen Zuspruch!
Cyparis: Ich habe selbst 4 Katzen und fürchte den Tag, wenn ich sie gehen lassen muss! Sie sind 15-16 Jahre alt! Nur zu gut kann ich deinen Schmerz nachvollziehen! Aber dennoch: Die schönen Augenblicke der Erinnerung überwiegen und trösten uns.

LG, eKy

10239
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Lebenstraum
« am: Dezember 09, 2009, 12:34:44 »
Hallo, Behutsalem!

Wie schön, wieder mal von dir zu hören! Ich hoffe, wir kommen öfter mal wieder zusammen hier! Stell dir vor, bin gerade dabei, das 5. Buch zu schreiben! So vergeht die Zeit!
Mein Dichten entspricht der Schwermut meiner Persönlichkeit. Ich gönne aber jedem sein Glück, wenn er's denn finden konnte!

Hi, cypi!

Danke für dein enthusiastisches Lob! Man müht sich redlich...Aber du weißt ja: Der Prophet gilt nichts im eigenen Land.

LG, eKy

10240
Ich bin angekommen / "aurora forealis"
« am: Dezember 07, 2009, 12:13:50 »
Hallo zusammen! (Grüßte er flapsig in die Runde...)

Ihr kennt mich wahrscheinlich schon aus anderen Foren - der reimlastige, leicht verschrobene Asperger-Aspirant (Aspergersyndrom: Leichte Form des Autismus...), der sich gar nicht auskennt und dennoch überall seinen Senf dazugibt. Dieses arrogante, selbstverliebte, aufgeblasene, eingebildete...."Etwas" mit Hang zu unverhohlener Selbstdarstellung und grenzenloser Selbstüberschätzung!

Mögt ihr mich auch so...? ;)

Jedenfalls vielen Dank für die Einladung, liebe Cyparis! Ich freue mich schon auf neues Schaffen und neue Kommentare!

LG, eKy


10241
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Lebenstraum
« am: Dezember 07, 2009, 12:06:16 »
Mir werden manchmal Stunden,
da sind die Dinge fremd
und tragen Folterwunden
verborgen unterm Hemd
der bunten Lebenslügen,
mit denen man sie schönt,
als wären ans Betrügen
wir sonderbar gewöhnt.

Mir werden manchmal Stunden
und gehen wieder hin,
gleichwie mit nichts verbunden
begleitet sie mein Sinn
in ungelebte Weiten,
verborgen tief im Tag.
Dort darf er sie durchschreiten
und werden, was er mag.

10242
Wo Enzian und Freiheit ist / Wenn eine Katze dir vertraut
« am: Dezember 07, 2009, 12:03:04 »
Wenn eine Katze dir vertraut -
wenn sie, nach Zärtlichkeit verrückt,
sich schmiegend an dein Leben drückt,
und sattes Schnurren, tief und laut,
ein Kraulen fordert und ein Kosen,
dann gib dich ihrem Seidenpelz
und ihrer Stimme rauem Schmelz
ganz hin wie einem Duft von Rosen.

Wenn eine Katze dir vertraut -
wenn sie ihr Haupt nach dir erhebt,
damit du siehst, was in ihr lebt,
und inniglich nach dir miaut,
so widme ohne Weilen ganz
dich ihrem Wesen, das dir spricht
aus Augen, die dir matter nicht
erstrahlen als der Sterne Glanz.

Wenn eine Katze dir vertraut -
wenn sie in Nächten bei dir liegt,
dich wärmt und deine Seele wiegt,
bis zögerlich ein Morgen graut -
sei dankbar und erweise dich
als ihrer würdig - und bedacht,
wo sie dein Leben reicher macht,
erwählt und wahrhaft königlich!

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