Autor Thema: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht  (Gelesen 1114 mal)

a.c.larin

Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« am: M?RZ 12, 2017, 20:19:31 »
 Ihr draller Leib glich einer Pampelmuse,
ein fahles Gelb, verwasch‘nen Laken gleich.
Die Oberweite quoll ihr aus der Bluse,
die schlaffe Haut wie Wachs, so matschig weich.

Ihr Anblick war noch schlimmer als im Traume,
denn sie stand nackt vor mir in jener Nacht,
die Manneskraft verduftete im Raume,
dahin die Lust der ersten Maiennacht!

Mir stiegen auf die höchsten Liebesnöte,
mein bestes Stück versank in trübem Licht.
Nur fort von hier! Die helle Schamesröte
war mir Beweis: Da lohnt das Lieben nicht!

« Letzte Änderung: M?RZ 12, 2017, 20:27:54 von a.c.larin »

Erich Kykal

Re: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« Antwort #1 am: M?RZ 12, 2017, 20:24:29 »
Hi Larin!

die beiden zu langen Zeilen habe ich schon in Curds Faden moniert. Bitte dort nachsehen!  ;D

Amüsant zu lesen - und: BRRRR! Ich fürchte, das Bild dazu krieg ich nicht so schnell aus dem Kopf! Bööööses Mädchen!  >:D

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

a.c.larin

Re: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« Antwort #2 am: M?RZ 12, 2017, 20:29:46 »
dass mich ein mann mal darum bittet, es kürzer zu machen.....
nie hätte ich gedacht, DAS zu erleben !
na gut, ganz , wie du willst!   ;D

gummibaum

Re: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« Antwort #3 am: M?RZ 14, 2017, 20:09:54 »
Liebe a.c.larin,

ich kenne die Situation und freue mich darüber, wie gut du sie beschreibst.

LG gummibaum

cyparis

Re: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« Antwort #4 am: M?RZ 26, 2017, 15:10:13 »
Du armer gummibaum! :D

Liebe larin,

seit ich gestern die Freundin kennenlernte, kann ich Dein Gedicht bestens verstehen.
Meiner Freundin Freundin bringt satte drei Zentner Lebendgewicht knapp auf meinem Zweisitzersessel unter.
Noch schlimmer: Was sie unter Keuchen hervorstammelt, ist zum großen Teil unverständlich.
Und ausgerechnet sie unterhält ein Verhältnis mit einem schlanken, verheirateten Mann.

W e m  stieg in Deinem Gedicht die Schamesröte ins Gesicht? ;)

Lieben Gruß
von
Cyparis



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a.c.larin

Re: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« Antwort #5 am: M?RZ 27, 2017, 18:05:44 »
liebe cyparis,

dem vergeblichen liebhaber natürlich! wenn denn aber auch so gar nichts hochkommt...  ;D

lg, larin

cyparis

Re: Parallelgedicht: Der Frust der ersten Nacht
« Antwort #6 am: M?RZ 27, 2017, 18:09:50 »
 ;)
Der Schönheit treu ergeben
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