Wenn in den Wüsten deines Dauerns strandet,
was einstmals Ozeane dir beschwor
und lichte Wälder voller Blütenflor -
wenn Fantasie in Wirklichkeit versandet,
was bleibt dir noch, vom Täglichen entmündigt,
das dir das Leben aus den Augen treibt,
bis nur ein kümmerlicher Rest verbleibt,
der sich am eigenen Verstand versündigt?
Verliere nie die köstlichen Gefilde,
die du betreten magst, wenn alles scheitert,
und manches Wagnis dir zuviel erscheint.
Was sind wir ohne unsrer Träume Milde
als nur ein Wille, der sich grob erweitert
und eine Hoffnung, die im Dunkel weint?