Dein Blick
Ich möcht mich an dich lehnen,
so viele schöne Sachen
noch mit dir machen.
Dein zärtlich, stiller Blick,
dein warmes, tiefes Lachen,
ach, sag, wo sind sie hin?
Schau ich dir ins Gesicht,
dann finde ich mich nicht
in deinem Blick,
in deinem stummen Sehnen,
als wäre da ein Tor,
das jemand langsam schließt.
Und aus der Burgwand schießt
das unfreundliche Wort.
Du Fremder dort,
bin neben dir, ich bin!
Das Tor schnappt lautlos ein.
Ich gehe fort, allein
Und weiß doch nicht wohin.