Mir ist ganz aufgeräumt im Herz zumute,
so seltsam wohlig, ohne Drang und Wollen.
Ich denke an das Schlechte wie das Gute,
das ich getan und hätte nicht tun sollen.
Kein Sichversehnen findet Halt in Träumen,
noch neue Bilder, die es weiterführen.
Kein letzter Wille, sich noch aufzubäumen
und keine Funken, die ein Feuer schüren.
Mir ist so leicht, so wunderlich im Sinne,
als sollte ich kein Leben mehr begehren.
Das Wasser rötet sich, und ich entrinne
durch Türen mir, die meine Adern leeren.