Hangaufwärts wird die Hügelkante vage,
versucht sich zögernd noch, doch die Kontur
zerfließt, verliert sich sonder aller Spur
im schweren Nebelwallen dieser Tage.
Ein ferner Vogelruf wagt eine Klage,
enthoben jeder Richtung und Distanz.
Mein Sinn entgleitet mit der Wolken Tanz
auf Wald und Wiese in die Welt der Sage.
Die Regellosigkeit gebiert Gestalten
aus jedem Schatten, jeder fremden Form.
Kein klarer Rand, die Blicke dran zu halten,
und Fantasie macht jeden Raum enorm.
Der Traum hält eine Weile mich gefangen,
dann hör ich dich und will zu dir gelangen.