Ein Stück von Jugend bleibt uns noch,
wir schwelgen in Erinnerungen.
Verlöscht scheint vieles schon und doch,
was haben wir einst schön gesungen!
Wir sangen unsre schönsten Lieder,
aus Freude, nicht zum Zeitvertreib.
Ich werde jung, hör ich sie wieder,
auch wenn ich heute neue schreib.
So frisch wie einst sind dann die Stunden,
niemand hat sich darum beschwert.
Wie fröhlich waren unsre Runden,
ein Glück, das so nie wiederkehrt.
Wenn seit der Zeit viel Jahre strichen,
so sind wir Freunde – noch bis heut’.
Wir sind den Stürmen nicht entwichen,
ein Geist vereint uns, der mich freut.
Die Jubiläen sind nun höher
an einer Zahl, die Eindruck macht.
Kommen wir darum uns nun näher?
Schon manchen traf die letzte Nacht!
Mein Wunsch für dich und all die Lieben,
die auch mein Leben mit geprägt…
Freude und Glück – nicht übertrieben!
Weil all das zählt, was uns bewegt.
So schließen sich vielleicht ganz leise,
in Ehrfurcht grad vor diesem Leben,
bedächtig ein paar schöne Kreise,
die wohl beglücken und erheben.