Im abendlichen, hellen Blau
glimmt eine Spur von Rosa und von Gold.
Noch eh' die Nacht ihr dunkles Tuch entrollt,
schenkt mir der Tag ein letztes, scheues Lächeln.
Und aus der nahgelegnen Au
steigt weißer Nebel in die Dunkelheit.
Der Spätwind haucht mit einem kühlen Fächeln
auf schwarze Bäume ein kristallnes Kleid.
Und murmelnd raunt der Bach sein ewig altes Lied,
während die Nacht die Landschaft meinem Blick entzieht.