Kein Windhauch schafft dem welken Raum Gebärde,
die Tropfen sintern grade in den Grund
und raunen aus der Regenrinnen Mund
ihr gluckerndes Bekenntnis in die Erde.
Es scheint, als ob es niemals anders werde.
Der trübe Himmel küsst die Hügel wund
und kein Erhellen tut ein Ende kund -
zu groß erscheint der Wolken graue Herde.
Man sitzt bei sich und ordnet die Gedanken,
denn keinen davon zieht es heut hinaus.
Man trennt die guten, weisen von den kranken
und stellt ein Fünkchen Hoffnung in die Fenster,
dass bald die Sonne vor dem stillen Haus
den Regen schweigen lässt und die Gespenster.