Nur einmal mehr, bevor ich endlich gehe,
den einen Weg noch schaffen nach den Wiesen,
da ich als Kind gespielt, nur einzig diesen,
den ich im Schmerz so deutlich vor mir sehe:
Als Knaben liefen wir ihn alle Tage,
als wär es nichts, gedankenlos und frei -
nun fragt mich jeder Schritt, wie weit es sei,
und jedes Atemholen wird zur Plage!
Das war ich wirklich einst, so schwerelos,
so unbefangen springend, so lebendig
aus jeder Beuge schnellend, flink und wendig,
den Kopf voll Träumen - und die Füsse bloß!
Und was ich war, das will ich mit mir tragen
durch jedes Keuchen auf dem Weg dorthin,
wo ich lebendiger gewesen bin,
bevor die Sinne mir den Dienst versagen.
Dort will ich blicken über Zeit und Auen,
will mich versickern lassen in den Tag,
bis mir der abgelaufene Vertrag
die Augen schließt, um ein Danach zu schauen...