Der Wind erkühlt, ein unerkanntes Grauen
entrückt die Lieder, die von Taten singen,
die uns in Tages Helligkeit gelingen,
wenn hoch die Himmel steigen und erblauen.
Die Nacht erhebt sich, ihre dunklen Schwingen
den Lüften überbreitend auf den Auen,
gewärtigend, was keine Augen schauen,
nur Herzen noch erfühlen und durchdringen.
Wie Nebelhauch aus Ahnung und Gefahren
wächst nun ein Schweigen in die leeren Lande,
und all die Dinge, die erquicklich waren,
sind nun beängstigend und wie verbogen,
als lockten sie den Wanderer zum Rande
des Abgrunds, den er selbst herangezogen.