Hi, Gum!
Wunderbar poetisch und sprachlich weich beschreibst du, wie der Schnee die Wunden des Landes bedeckt, all den Schmutz unseres Eifers, sie in unserem Sinne zu gestalten, was leider oft genug einer Vergewaltigung gleichkommt! Der Schnee macht die Erde wieder schön - für eine kleine Weile müssen wir die Folgen unseres Tuns nicht sehen...
Einziger Makel:
InS2Z3 muss man das "lautlosen" etwas seltsam betonen, nämlich auf der ersten und der dritten Silbe, um im Rhythmus zu bleiben. Das wirkt irritierend. Alternative: "und in schweigenden Akkorden".
Sehr gern gelesen!
LG, eKy