Und sagte einer, dass es dich nicht gebe,
und nur ein Trug mich nahte deiner Haut,
dem tiefen Blick, für den ich einzig lebe -
ich wäre über Nacht darob ergraut.
Und sagte einer, dass dein Silberlachen
nur Illusion sei, die den Geist umlungert,
ich wünschte nie ein baldiges Erwachen
für meine Seele, die nach deiner hungert.
Und sagte einer, dass ich dich nur träume,
du süße Sünde, meine traute Last -
ich träumte der Gewissheit tausend Räume,
von denen jeder dein Erblühen fasst!
Und sagte einer, meine lichten Tage
erfüllte ich mit abertausend Schatten,
vergessen wollend, was ich in mir trage -
der weiß die Glut nicht, die wir darin hatten.