Der Abschied naht -
die Stunden fliehn,
der Sommer spendet letzte Wärme.
Schon sammeln sich mit viel Gelärme
auf freiem Feld die Vogelschwärme,
um fort zu ziehn.
Du stehst vor mir -
noch fühl ich dich,
doch fremd sind nunmehr deine Züge.
Geleert sind einstmals volle Krüge,
sie neu zu füllen wäre Lüge,
so füg ich mich.
Der Abschied naht -
nun wirst du gehn,
brichst auf zu einer langen Reise,
verlässt dir liebgewordne Kreise.
Du winkst noch einmal und sagst leise:
Auf Wiedersehn...