Schenk mir deiner Bilder eines,
die du hast in großer Zahl.
Ich bewahre es als deines,
wie ein überirdisch reines,
das ich hüte wie den Gral.
Sorgsam will ich darauf achten,
dass ihm nie ein Leid geschieht.
Still tagtäglich es betrachten
und mit ihm zusammen nachten,
bis das Leben aus mir flieht.
PS Dieses Gedicht wird dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Ich bin zurzeit dabei, meinen ersten Lyrikband "Serviettengedichte" in einer neuen Auflage herauszubringen und bin mir nicht ganz klar, ob ich dieses Gedicht mit aufnehmen kann, da das Schwergewicht auf eher heiteren Gedichten liegt.